Web-Serie / Nomad Citizen Sailing: Eine Transatlantikreise im Slalom zwischen Fischernetzen


Die Crew von Nomad Citizen Sailing genießt nach einer ersten Saison im Mittelmeer glückliche Tage in der Karibik. Um in die Karibik zu gelangen, hat Marvin ihre Oceanis Clipper 311 zusammen mit zwei Freunden überführt. Das Video zeigt den Start der Transatlantikreise.

Transatlantik unter Freunden

Nomad Citizen Sailing mit Sitz auf Lanzarote auf den Kanarischen Inseln musste den Atlantik überqueren, um ihre nomadische Reise fortzusetzen. Da Daniela kurz zuvor ihr zweites Kind bekommen hatte, zog sie es vor, mit den Kleinen per Flugzeug nach Guadeloupe zu fliegen. Zusammen mit zwei Freunden überführte Marvin ihr Segelboot in die Karibik, eine 3000 Meilen lange Reise, für die sie 21 Tage brauchten.

Vorbereitung auf die Überfahrt

Vor dem Start wurde das Segelboot aus dem Wasser geholt, um eine große Reinigung und einen Check durchzuführen. Anschließend überprüfte die Crew die Segel und die Takelage, studierte das Wetter und startete die Wasserentsalzungsanlage neu, um sich selbst mit Wasser versorgen zu können, wobei ein Back-up mit den Wassertanks eingeplant wurde. Das Boot musste noch betankt, ein Grabbag vorbereitet, der Motor überprüft, das Hydrovane installiert und eine letzte Sporteinheit absolviert werden, um den Kopf vor der großen Überfahrt frei zu bekommen.

Bewegte Navigation

Der Beginn der Reise verlief nicht wie geplant. Die drei Männer mussten zwischen den sehr vielen Fischernetzen jonglieren, die entlang der marokkanischen Küste versenkt wurden. In den ersten Tagen wurde viel mit dem Motor gefahren, da es keinen Wind gab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wort, mit dem man die Überfahrt zusammenfassen könnte, zwar "dummes Wetter" war, die Reise aber schöne Erinnerungen hinterlassen hat, wie die Begegnung mit Walen.

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