Web-Serie / Nomad Citizen Sailing: Wie kann man auf einem Segeltörn energieautark sein?


Nomad Citizen Sailing genießt den Charme der Karibik und ihrer vielen Inseln. Euro Antigua, genießen sie einen idyllischen Ankerplatz auf Green Island, einer kleinen unbewohnten Insel an der Ostküste der Hauptinsel. In diesem Video erklären sie uns, wie sie sich selbst mit Energie und Wasser versorgen.

Auf Langstreckenreisen verbringt man mehr Zeit am Ankerplatz als beim Segeln. Das ist auch der Fall bei Nomad Citizen Sailing, die den Charme der karibischen Inseln genießen. Seit mehreren Tagen genießen sie den prächtigen Ankerplatz auf Green Island, östlich von Antigua. Eine unbewohnte Insel, die sie dazu zwingt, auf ihrem Segelboot, einem Oceanis Clipper 311, autark zu leben.

euros an Bord ist ihr Nomadenhaus wie ein Haus ausgestattet, insbesondere die Küche: Wasserkocher, Mixer, Blender, Kochplatte und sogar Staubsauger! Sie haben auch viele elektronische Geräte, die sie aufladen müssen; GoPro, Kamera, Computer. Alles an einer 220-V-Steckdose.

Ein elektrisch ausgestattetes Boot

Aber wie kann man all diese Geräte mit Strom versorgen, vor allem, wenn man die Nächte lieber vor Anker verbringt als auf dem Schiff? Ihr Segelboot ist mit Solarzellen ausgestattet, drei 400-Watt-Blöcke, also insgesamt 1200 Watt, die auf einem in Portugal maßgefertigten Portal installiert sind. Zusätzlich haben sie 8 Batterien zu je 100 Ah, die in einem Kasten unter einer Sitzfläche eingebaut sind. Dank ihres Ladegeräts/Wechselrichters verfügen sie über ausreichend Strom für die elektrischen Geräte. Zum Kochen haben sie zwar Gas, nutzen es aber selten und bevorzugen eine kleine elektrische Kochplatte.

Diese Solarlösung hat sich am Ankerplatz als sehr praktisch erwiesen, beim Segeln jedoch weniger. Während der Transatlantikfahrt neigten die Segel dazu, die Solarpaneele stark zu beschatten, da diese weniger Sonnenenergie einfingen.

Für das Wasser haben sie sich für einen Wasserentsalzer entschieden, der es ihnen ermöglicht, ständig Wasser zu haben. Und für die Versorgung nutzen sie die Dienste eines Bootslieferanten, der sie regelmäßig mit frischem Obst und Gemüse versorgt. Ein in der Karibik üblicher Service.

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