Med Max, das neue Hochseerennen, 100% Mittelmeer, ist ein voller Erfolg

Die Med Max Occitanie - Saïdia Resorts, die erste Ausgabe, die von Port-Camargue aus zur Marina von Saïdia in Marokko führt, hat die Segler überzeugt. Die dreißig Teilnehmer, die für den 29. September 2024 erwartet werden, versprechen einen harten Wettkampf und Überraschungen auf jeder Etappe.

Der Mittelmeersegler Kito de Pavant und Christophe Carniel, CEO von VOGO Sport, sind die Initiatoren der MED MAX. Ihr Ziel: eine Hochseeregatta im Mittelmeer zu schaffen, die verschiedene Kontinente miteinander verbindet. Die Antwort der Segler ließ nicht lange auf sich warten: Fast dreißig Mannschaften haben sich bereits in den Klassen Class40 und Ocean Fifty angemeldet, was ein intensives sportliches Spektakel verspricht.

Ein neuartiger Weg

Die Mannschaften werden von Port-Camargue aus starten und, nachdem sie die Boje vor dem Théâtre de la Mer an Backbord gelassen haben, das Publikum in Sète begrüßen und dann zu den Bouches de Bonifacio zwischen Korsika und Sardinien segeln. Die Ein- und Mehrrumpfboote müssen Sardinien umrunden, wobei die Ocean Fifty zur Insel Stromboli hinuntersegeln und zwischen Ibiza und Formentera hindurchsegeln müssen, bevor sie über die Zaffarinen-Inseln nach Marokko gelangen. Diese Route, die mit strategischen Passagen gespickt ist, wird die Fähigkeiten jeder Mannschaft auf die Probe stellen.

Le parcours de la Med Max Occitanie - Saïdia Resorts
Die Strecke des Med Max Okzitanien - Saïdia Resorts

Der Wettbewerb zwischen den Class40

Die Class40 werden im Mittelpunkt eines harten Kampfes stehen, insbesondere mit einer starken italienischen Präsenz. Mikael Mergui (Centrakor), Achille Nebout (Amarris) und Aurélien Ducroz (Crosscall) gehören zu den Favoriten, müssen sich aber vor ihren italienischen Rivalen wie Ambrogio Beccaria (Alla Grande Pirelli) und Andrea Fornaro (Influence 2) in Acht nehmen. Nur dass ersterer, der an der Transat Quebec Saint-Malo teilnahm, vor einigen Tagen Schiffbruch erlitt und sein Boot verlor...

Dahinter folgen die Südländer Mathieu Foulquier-Gazagnes (Sotraplant TRS), Matthieu Claveau (Prendre la Mer âeuros Agir pour la Forêt) und François Verdier (Phare40) mit ihren älteren, aber ebenso effizienten Booten. Sie müssen sich auch mit den Italienern messen, wie dem jungen Matteo Sericano (Tyrolit) oder Marco Guerra (Imagine Act).

Auch die "sehr aufgeklärten Amateure" Benoît Garibal (Altair-Maiia), Laurent Camprubi (Glaces Romanes), Goulven Marie, der von Nasser Arrais aus Nador auf Qwanza Bexa begleitet wird, sowie das schöne Projekt des sehbehinderten Joël Paris (Rêve à perte de vue) und der Bizuth Nicolas Toury (Hydra) sind besonders zu beachten.

Die Ocean Fifty in Aktion bei Act 4 ihrer Tour

Auch die 50-Fuß-Mehrrumpfboote versprechen ein spannendes Spektakel auf der Med Max, dem vierten Act ihrer Tour. Erwan Le Roux (Koesio) und Thibault Vauchel-Camus (Solidaires en Peloton), die derzeit die Ocean Fifty Serie anführen, sind die Männer, die es zu schlagen gilt. Aber auch Konkurrenten wie Baptiste Hulin (Viabilis Ocean), Fabrice Cahierc (Realites), Luke Berry (Le Rire Médecin) und Christopher Pratt Wind of Trust âeuros Fondation pour l'enfance), der einzige Skipper, der im Mittelmeerraum stationiert ist, werden für harte Konkurrenz sorgen.

Auch die Neuankömmlinge sollten im Auge behalten werden, allen voran das 100 % weibliche Team Upwind by Merconcept (Anne-Claire Le Berre und Elodie Jane Mettraux), ebenso wie Laurent Bourguès und Clément Giraud (Mon Bonnet Rose) oder Matthieu Perraut (Inter Invest).

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