Frauscher startet die 747 Mirage Air

Nach der letztjährigen Markteinführung der 747 Mirage - die im vergangenen Dezember einen Nautic Design Award in der Kategorie Day-Boat gewann - präsentiert Frauscher nun die 747 Mirage Air, ein Modell mit offenem Rumpf und zentralem Cockpit.

Mit der neuen 747 Mirage Air, die in die Fußstapfen der 686 Lido und 1017 Lido tritt, baut Frausher sein Angebot an offenen Rümpfen weiter aus. Dieses neue Boot wird auf dem Rumpf seines Vorgängers, der Mirage 747, gebaut, jedoch mit einer anderen Decksanordnung, da es in die Kategorie der offenen Rümpfe mit einer Mittelkonsole fällt. Zur Erinnerung: Die Mittelkonsole ist ein Cockpit, das sich genau in der Mitte des Bootes befindet. Dadurch entsteht ein großer Zirkulationsraum innerhalb des Bootes, rund um das Cockpit, immer sicher dank des ziemlich hohen Decksgrundrisses.

Ein offener Rumpf mit modularem Innenraum

Die 747 Mirage Air, deren Linienführung und Design spezifisch für die Marke Frauscher ist, verfügt über ein modulares Interieur. An der Vorderseite können die beiden Liegestühle in einen Essbereich oder eine Liegewiese verwandelt werden. Ein einfach zu bedienendes Bimini ist im vorderen Teil des Bogens versteckt und kann in wenigen Sekunden installiert werden. Es bietet bei gutem Wetter eine schattige Fläche und kann bei schlechtem Wetter mit einem Verdeck ausgestattet werden.

Am Heck befindet sich auf der linken Seite eine große Sonnenliegefläche und auf der rechten Seite ein Steg, der den Zugang zur Mitte des Bootes ermöglicht, ohne dass man auf den Kissen laufen muss. Dieses Layout ähnelt dem seines Vorgängers. Der Hauptbereich ist mit einer maßgefertigten Mittelkonsole mit zwei Schalensitzen für den Piloten und den Kopiloten ausgestattet. Die Passagiere können auf der Bank direkt dahinter sitzen. Durch Entfernen der Rückenlehne von der Sitzbank kann diese schließlich mit der Heck-Sonnenliegefläche gekoppelt werden, um eine noch größere Liegefläche zu schaffen.

Ein offener Rumpf für mehr Platz an Bord

Das offene Rumpfkonzept erleichtert die Fortbewegung im Boot durch große Bewegungsfreiheit. Sie erleichtert auch den Zugang zum Bug beim Anlegen. Schließlich bietet dieser Raum auch reichlich Stauraum: am Heck, unter der seitlichen Gangway, unter dem Bug- und Heckbereich zum Sonnenbaden, im Abteil am Ende des Bugs und auf jeder Seite des Bootes. Ein Kühlschrank ist als Option unter den hinteren Sonnendecksitzen erhältlich.

Leistung und Familiennavigation

Sein abgestufter Rumpf, der die Déjaugeage begünstigt, sorgt für ein berauschendes Fahrgefühl und ermöglicht es Ihnen, sehr hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Dieser Daycruiser eignet sich gleichermaßen zum Segeln mit der Familie, für ein ruhiges Picknick an der Küste oder zum schnellen Fahren in den Wellen. Die Mirage Air 747 bleibt dank ihres Designs und ihrer Leistung ein Supercar, wie die Mirage 747, bietet aber mehr Platz, ideal um mit Freunden und Familie zu segeln.

Er ist mit vier verschiedenen Innenbordmotoren erhältlich, drei Mercruiser-Benzinmotoren und einem Volvo Penta Diesel mit einer Leistung von 220 PS bis 430 PS, wodurch er eine Höchstgeschwindigkeit von 56 Knoten erreichen kann. Der Antrieb ist ein Z-Antrieb und mit seinem 240-Liter-Kraftstofftank ist er für lange Fahrten geeignet.

Die 747 Mirage Air ist anpassbar, da die Kunden aus einer breiten Palette von Innen- und Außenfarben wählen können. Wie alle Boote der Marke wird auch die 747 Mirage Air in der 2012 eröffneten Frauscher-Werft in Ohlsdorf, Österreich, produziert. Das Boot wird seine Weltpremiere vom 5. bis 8. März auf der Austrian Boat Show in Tulln haben. Die ersten Kundenauslieferungen sind für Sommer 2015 geplant.

Länge 7,47 m
Breite 2,50 m
Motorisierung 220 bis 430 PS
Gewicht 1900 kg
Benzin 240 L
Personen an Bord 8

Preis : Ab 155.384 Euro (Preis inklusive Mehrwertsteuer) für einen Mercruiser V6 4,5l DTS-Motor; 250 PS; Z-Antrieb : Bravo I

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