Wie wir Ihnen vor einem Monat sagten, war Alain Thébaut dabei, seinen Traum zu verwirklichen, indem er sich aufmachte, den Transpazifik zu erobern. Es ist nun beschlossene Sache, denn die l'Hydroptère und ihre Crew sind gestern von Los Angeles aus aufgebrochen, trotz des drei Meter hohen Seegangs, der sie begleitete. Alain Thébaut und Jacques Vincent werden von vier amerikanischen Besatzungsmitgliedern begleitet. Alain Thébaut, der 2009 einen Rekord von 50 Knoten aufstellen konnte, hofft, Olivier de Kersauson zu schlagen, der die Überfahrt in 4 Tagen, 19 Stunden und 31 Minuten, der Referenzzeit seit 2005, absolvierte. In Anbetracht der Zeit scheint es unwahrscheinlich, dass die Besatzung in der Lage sein wird, diesen Rekord zu brechen, wie der Navigator erklärt. Dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf, sondern bleibt vorsichtig, denn sein Boot ist ein Prototyp, der ihm bereits 4 Unfälle beschert hat.
Der erste Tag dürfte mit Wellengang recht schwierig werden, aber danach werden die Winde am Südrand des "Great Pacific Garbage Patch", einem schwimmenden Trümmerfeld von der Größe von Texas, leichter und auftriebsstärker sein. Die Besatzung dürfte nicht mehr lange warten müssen, da sie auf dem Molokai-Pass starke See für den Zieleinlauf vorfinden wird. An Bord seines Flugbootes wird Alain Thébaut lernen müssen, sich im Seegang zurechtzufinden.
Auf Hawaii wird der Segler Bertrand Piccard (Solar Impulse) treffen, der wie er von der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco unterstützt wird. Die beiden reisenden Männer - der eine an der Sonne, der andere am Wind - tragen die gleiche Botschaft "Use Clean Energy" mit sich
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