6 Schritte zum richtigen Verankern

Die ordnungsgemäße Wartung eines Ankers ist immer ein Thema. Vergessen Sie nie, dass Sie Ihr Boot diesem Anker auf dem Grund anvertrauen. Deshalb ist es wichtig, bei der Verankerung bestimmte Praktiken zu beachten.

Um sicherzustellen, dass Ihr Anker gut hält, müssen Sie einige Regeln beachten. Die folgenden 6 Schritte sind für einen guten Liegeplatz unerlässlich. Sie sind sowohl für Motorboote als auch für Segelboote gültig.

1- Bereit, nass zu werden?

Das Besatzungsmitglied nimmt den Anker aus dem Ankerkasten und legt ihn in den Davit. Er lässt ihn senkrecht vom Bug hängen, ohne ihn im Wasser schleifen zu lassen. Seien Sie vorsichtig, an dieser Stelle kann der Anker das Gelcoat des Bugs quetschen.

2- Nass!

Das Boot steht still. Auf Befehl des Steuermanns lässt das Besatzungsmitglied die Kette los, um den Anker auf den Grund zu setzen.

3 - An der Spitze!

Diesmal ist es das Besatzungsmitglied, das dem Steuermann mitteilt, dass der Anker auf dem Grund liegt und dass der Bug an der Spitze (senkrecht) des Ankers steht.

4- Lassen Sie es los

Ein Anker sollte nicht ein Haufen Kette auf dem Boden sein. Damit sie gut hält, muss die Kette bei der Rückwärtsfahrt des Bootes flach abgerollt werden. Das Besatzungsmitglied lässt die Kette los, wenn das Boot es verlangt. Wenn es keinen Wind gibt, kann der Steuermann einen Schlag des Motors im Rückwärtsgang verwenden, um das Boot rückwärts zu bewegen.

5- Kopf hoch

Um sicherzustellen, dass der Anker hält, muss er den Boden durchdringen. Während er früher einfach auf den Boden gelegt wurde, blockiert das Besatzungsmitglied den Anker, so dass das Boot daran zieht und der Anker sinkt.

6- Einstellen der Kettenlänge

Sobald das Boot wieder in einer Linie mit dem Wind liegt, wird die Kette ausgelassen, um ihre Länge entsprechend der Tiefe des Ankerplatzes anzupassen.

Weitere Artikel zum Thema