VR4 BR von Bayliner, ein kleines Familienmodell für Erstkäufer

Bayliner's neue VR4

Bayliner präsentierte den VR4, einen 5,85 m langen Bowrider, als Innen- und Außenborder, als Vorschau in Cannes und als Weltpremiere im Grand Pavois de La Rochelle. Ein kleines Open, das das gleiche Konzept wie der VR5 aufgreift und für Neueinsteiger gedacht ist.

Bayliner setzt die Entwicklung der VR-Reihe von unten fort. Nach dem Start der RV5 und die RV6 im Jahr 2016, ursprünglich in einer Innenbordversion und seit 2017 in einer Außenbordversion vorgeschlagen, präsentiert der amerikanische Hersteller für die Saison 2018 der RV4 ...ein Bogenschütze, 5,85 Meter groß. Mit diesem kleinsten Modell der Baureihe, das auf dem gleichen Konzept wie der VR5 basiert, richtet sich Bayliner klar an Bootsfahrer, die ihre erste Einheit suchen.

"Der VR4 ersetzt den 175 VR, der mit dem Mercury 3L angeboten wurde. Als der Motorenhersteller beschloss, diesen Motor abzuschalten, wurde auch das Boot stillgelegt" erklärt Marianela, Bayliner's Marketing Managerin.

So gibt es im Heck ein großes Cockpit mit einer U-förmigen Sitzbank, die durch einen Cockpittisch (optional) ergänzt wird. Als Option kann eine hintere Sonnenliegefläche hinzugefügt werden, um den Raum in einen komfortablen Ort zum Entspannen zu verwandeln. Die Rückenlehne der Backbord-Sitzbank ist abnehmbar und ermöglicht entweder eine Cockpit-Sitzbank und einen Co-Piloten-Sitz oder eine Sonnenbank mit Blick aufs Meer. Der Steuerbord-Copilotensitz mit klappbarem Unterteil ist zum Cockpit hin schwenkbar.

Die große Windschutzscheibe mit zentraler Öffnung lässt sich vollständig schließen (mit einer Tür zwischen den beiden Cockpits) und schützt die Steuerkonsole gut. Der Bowrider hat einen U-förmigen Sitzbereich und kann in eine vollwertige Sonnenliege umgebaut werden. "Beim VR5 haben wir dieses Element nicht von Anfang an vorgeschlagen, es war eine Option", erklärt Marianela.

Wie die beiden größten Modelle ist der VR4 sowohl als Innen- als auch als Außenborder erhältlich. In beiden Fällen behält sie ihre schöne Badeplattform für einen leichten Zugang zum Meer, da der Decksplan in beiden Versionen gleich bleibt. Bei der Innenbordversion (Z-Drive) verwandelt sich der Motorraum in einen großen Laderaum zur Unterbringung von Ausrüstung.

Wie der Rest der Baureihe ist der VR4 selbstlenzend und mit vielen Komfortoptionen erhältlich (u.a. Verdeck-, Polster- oder Wakeboard-Tourenrucksack).

Auf der Motorseite ist er serienmäßig mit einem 100 PS starken 4-Takt-Außenbordmotor oder einem 200 PS starken 4-Takt-Innenbordmotor mit Katalysator ausgestattet. Als Option kann er mit einem 115 PS starken 4-Takt-Außenborder oder einem 170 PS starken Diesel-Innenborder ausgestattet werden. Der VR4 wird ab 28 440 Euro ohne Motor geliefert.

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