Der Mini-Transat ist ein Rennen, das dem Mini 6.50 vorbehalten ist und darin besteht, den Atlantischen Ozean zu überqueren, um von Frankreich aus die Westindischen Inseln zu erreichen. Mehrere Wochen lang müssen die Seeleute ihre Navigation allein bewältigen, vor allem nachts.
Um für diese zukünftigen Nächte auf dem tiefblauen Meer zu trainieren, beschloss Grégoire, eine Tour durch den Glénan-Archipel in der Bretagne zu unternehmen. Doch bevor man die Nacht auf See verbringt, ist eine Vorbereitung unerlässlich, angefangen bei der Streckenführung. Einmal auf See, wird Grégoire nur noch über ein GPS und einen VHF für die Navigation verfügen. Er muss also die verschiedenen Koordinaten (Wegpunkte), die verfolgt werden sollen, in sein GPS eingeben.
Dann ist es Zeit für die Navigation, wo er die Route, das Essen und vor allem den Schlaf verwalten muss. Es geht nicht darum, die Nacht in der Wärme zu verbringen, nach 20 Minuten Ruhe geht ein Alarm los, um Wache zu halten und die Segel zu trimmen. Diesmal eine eher leichte Übung, da Gregory von einem befreundeten Kameramann begleitet wird.
Am frühen Morgen wird die Schleife nach 8 Stunden Segeln unter Sternenhimmel und auf klarem Wasser enden. Eine Erfahrung, die ihn erkennen lässt, dass es schwierig ist, mit diesem frenetischen Tempo Schritt zu halten, und dass er es dennoch mehrere Tage lang tun muss, wenn er den Mini-Transat startet.
