Petit Bateau schifft sich auf dem Mini von Caroline Boule und Benoit Marie für die Saison 2025 ein

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Petit Bateau steigt in die Welt des Hochseerennsports ein, indem es das Tandem Caroline Boule und Benoît Marie bei ihrem Mini 6.50 mit Foils unterstützt. Ziel: In der Saison 2025 an Bord eines innovativen, ausgereiften Bootes eine gute Leistung zu erbringen. Wir sprachen mit Benoît Marie, der bei der nächsten Mini Transat, die er bereits 2013 gewonnen hatte, ein ernsthafter Kunde sein wird.

Petit Bateau an Bord: ein mit der maritimen Welt kohärentes Engagement

Die Partnerschaft zwischen der französischen Textilmarke und den beiden Ingenieuren und Seglern beruht auf dem gemeinsamen Wunsch, Technik, Strenge und Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen. Petit Bateau wurde 1893 in Troyes gegründet und begleitet nun dieses sportliche, menschliche und technologische Projekt auf einem Mini, der 2022 gestartet wird.

©Ulysse Nizet
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Der von Caroline Boule und Benoît Marie entworfene und gebaute Foiler zeichnet sich durch eine für das Fliegen optimierte Architektur aus, die Foils und strukturelle Entscheidungen aus dem Bereich der Spitzentechnik integriert. Die Unterstützung eines Textilunternehmens, das in der Geschichte der Seefahrt verwurzelt ist, verleiht dieser Zusammenarbeit eine starke symbolische Dimension.

Eine Winterbaustelle zwischen laufender Wartung und gezielter Optimierung

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Dazu gehörten die Kontrolle der Anhänge, die Überprüfung des Steuersystems und der Verbindungen zwischen Foil und Struktur sowie eine komplette Überholung der Bordelektronik.

Der Winter war aber auch eine gute Gelegenheit, die Garderobe des Bootes zu überdenken. Die bisherigen Segel, die in stürmischen Phasen als zu bescheiden empfunden wurden, wurden durch etwas größere Flächen ersetzt, die in leichten Gangarten eine bessere Leistung bieten. Auch auf die Ästhetik des Bootes wurde geachtet. Die Dekoration wurde neu gestaltet, um gleichzeitig die Schlichtheit und die Eleganz widerzuspiegeln, die der Marke Petit Bateau eigen sind.

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Es folgte ein intensives Training, wie uns Benoît bestätigte: "Seit zwei Monaten fliegen wir an Bord stundenlang, abwechselnd Solo-Sessions und Flottensegeln. Aber im Gegensatz zu einem Flugzeugpiloten, der ein Handbuch bekommt, müssen wir es auf unserem Mini selbst schreiben. Mit Caroline haben wir große Fortschritte gemacht und es geschafft, die Kraft unseres Mini zu nutzen, indem wir die Segel, aber auch die Tragflächen reguliert haben."

Petit Bateau, ein vertrauter Name für Segler

Die Anspielung auf die Welt der Kindheit ist sehr real. Viele Segler sind in Marinières oder Unterwäsche mit dem Petit Bateau-Logo aufgewachsen. Die Wahl dieser Marke als Partner klingt für viele wie eine Rückkehr zu den Wurzeln.

Mit dieser Unterstützung macht Petit Bateau einen Schritt in Richtung Meer im engeren Sinne, indem es sich an einem engagierten, technischen, aber auch in einer poetischen und sinnlichen Dimension verankerten Hochseerennprojekt beteiligt. Der erklärte Ehrgeiz besteht auch darin, das nachhaltige Image der Marke durch eine konkrete maritime Sichtbarkeit zu stärken.

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