The Sailing Frenchman: Zwischen Korn und Sturm auf der 1. Etappe der Mini 2021


Die erste Etappe der Mini Transat 2021 war sehr trickreich. Zu viel oder zu wenig Wind steht für die Segler auf dem Programm. Hugo, The Sailing Frenchman, erzählt uns von seinem Alltag an Bord seines Mini 1014.

Neuanfang nach dem Windstoß

Wir treffen Hugo auf der ersten Etappe der Mini Transat 2021. Eine Etappe, die La Rochelle mit den Kanarischen Inseln verbindet und auf der nichts so läuft wie geplant. Da eine starke Windböe angekündigt war, hielt es die Rennleitung für besser, den Seglern zu raten, in Häfen in Portugal Zuflucht zu suchen. Wir treffen Hugo wieder, als er diesen erzwungenen Zwischenstopp verlässt und von Baïona aus wieder aufbricht.

Aber während der Windstoß gut durchkam, fand sich Hugo in einer stürmischen See mit leider zu wenig Wind wieder. Es ist ein bisschen wie eine Doppelbelastung, denn jedes Mal, wenn der Wind wiederkommt, ist er günstig für die vorderen Fahrer und verzögert das zweite Feld noch mehr.

Das Meer genießen

Hugo filmt das alles mit vielen Kommentaren und schönen Bildern von seinem Boot. Er ist es gewohnt, sich selbst zu inszenieren, und schafft es, uns fast minütlich diese Etappe miterleben zu lassen, die ihm schließlich auf die Nerven geht.

Trotz dieser schwachen Leistung behält Hugo sein Lächeln und vor allem seine Kontemplation angesichts der Schönheit der Spektakel, die ihm das Meer bietet. Er teilt mit uns die Freude, auf dem Meer zu sein und staunt über einen Regenbogen oder Delfine, die mit seinem Bug spielen.

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