Web-Serie / Atlantische Rutschpartie: Zwischen improvisierter Angelschnur und Spinnakerzerreißen...


In ihrer letzten Episode vor dem kanarischen Zwischenstopp teilt die Crew von Les Prétendants à l'Atlantique mit uns ein echtes Transatlantik-Leben: zwischen mehr oder weniger spielerischen Basteleien und echten Havarien. Aber immer mit der Freude am Segeln und an schönen Bildern.

Die Freuden des Hochseeangelns

Als sie endlich die nördlichen Breitengrade Afrikas erreichten, erlebten die Crewmitglieder endlich das Wetter, das sie von einer transatlantischen Hinfahrt von Europa in die Karibik erwarteten. Sonne, Spinnaker und Delfine warten auf sie.

Die Crew der Atlantischen Anwärter versucht sich wieder im Schleppangeln und hofft, dass sie mehr Erfolg haben werden als damals, als sie ihre Schnur in der Schraube im Norden Spaniens feststeckten. Zwischen der Herstellung von selbstgemachten Haken und Ködern und dem Jubel über den ersten Thunfisch schweißen Lächeln und fröhliche Szenen die Besatzung des Pogo 12.50 Luna Rosa zusammen.

Die Küche ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens an Bord, wie alle Segler, die lange Zeit auf hoher See unterwegs waren, bestätigen können.

Ein Schiff mit launischer Hardware

Doch auch wenn die Kreuzfahrt immer noch Spaß macht, erinnert sich das Schiff regelmäßig an die gute Pflege seiner Besatzung. Die Episode trägt nicht umsonst den Titel "Bricole en Stock". Zwischen einem gerissenen Fall, einem nächtlichen Mastaufstieg und einem gerissenen Spinnaker wiederholen sich die Zwischenfälle und trüben manchmal den Enthusiasmus der Mannschaft, wie die Kamera schamhaft festhält.

Die Ankunft auf den Kanarischen Inseln markiert das Ende des ersten großen Abschnitts dieser Transat. Jeder hat seine eigene Vorstellung von der Landung auf spanischem Boden, wo eine neue Mannschaftskameradin zur Truppe stoßen soll.

Serie, die von der Radio Télévision Suisse (RTS) und dem Skippers Magazine unterstützt wird.

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