Nach der Hälfte des Rennens merkt Hugo, dass sich seine Wetteroption bei der Mini Transat nicht auszahlen wird


Hugo hat die Hälfte seiner Transatlantikreise hinter sich und merkt, dass er die Gruppe der Mini 6.50, die nach Süden aufgebrochen sind, nicht mehr einholen kann. Er teilt seinen Alltag als Seemann, mit sinkender Moral, zieht aber auch eine kalte Bilanz dieser komplizierten Segelperiode seines Mini Transat.

Hugo, The Sailing Frenchman, berichtet uns weiterhin ausführlich von seinen Erfahrungen bei der Mini Transat 2021. Nach der Hälfte der Strecke kämpft der Segler immer noch mit den immer stärker werdenden Körnern. Er kämpft darum, die Geschwindigkeit zu halten und zu verhindern, dass sein Segelboot in windstillen Zonen stecken bleibt. Die Bilder von Bord zeigen, wie schwierig es ist, die Moral aufrechtzuerhalten, wenn die Leistung nicht stimmt. Hugo gibt zu, dass er nicht mehr auf die Ranglisten im Radio hört, wo seine Position im Vergleich zu den Ministen, die nach Süden gefahren sind, immer weiter zurückfällt.

Kaltanalyse der Wetterstrategie

Die Stimmung war gedrückt, und der Seemann machte während dieser schwierigen Tage nur wenige Bilder. Er liefert uns also seine Kaltanalyse, die er einige Monate später an Land gedreht hat. Er bestätigt zwar, dass seine nördliche Option, nahe der direkten Route, im Nachhinein eindeutig falsch war, bereut seine Entscheidung aber nicht, die seiner Meinung nach damals riskant, aber nicht ungerechtfertigt war. Er lädt die leidenschaftlichsten unter Ihnen ein, sich verschiedene Videos mit Nachbesprechungen anzusehen.

Die Freuden des Segelns genießen

Trotz allem behält Hugo einen Teil seines Enthusiasmus bei und wendet sich schließlich von der Rangliste ab, um das Glück, auf See zu sein, zu genießen. Die Bilder des Sonnenuntergangs am Horizont unter einem schön aufgeblasenen Spi zaubern immer ein Lächeln ins Gesicht!

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