1. pädagogische Wasserradargeräte in Port Camargue
Radarfallen und Schilder, die Ihnen Ihre Geschwindigkeit anzeigen, sind Autofahrern in den Innenstädten vertraut, Bootsfahrern am Steuer ihrer Boote jedoch weniger. Bei der Einfahrt nach Port Camargue entdeckten sie die Radarfallen jedoch am Fuße der Hafenmeisterei.
Dafür investierte der Regiebetrieb von Port Camargue 5630 Euro ohne Steuern, wodurch es möglich wurde, mit der Firma Sud Signalisation die Straßenvorrichtung zu marinisieren und die Geschwindigkeit in Knoten anzuzeigen.
Freizeitsportler sensibilisieren und Boote schützen
Die Installation der beiden Radargeräte für Boote ist Teil eines umfassenderen Konzepts von Port Camargue, das nach regelmäßigen Beschwerden von Sportbootfahrern über die überhöhte Geschwindigkeit einiger Boote im Hafengebiet begonnen wurde. Die Geschwindigkeit ist dort auf 5 Knoten begrenzt, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Grenze in diesem großen Hafen überschritten wird. Bei den am weitesten entfernten Ringen dauert es bei 5 Knoten 15 Minuten, um aus dem Hafen zu fahren. Im Sommer 2021 wurde die Geschwindigkeit zwischen der Hafenausfahrt und dem Bereich der Sandbank auf 10 Knoten begrenzt.
Von nun an möchte die Stadtverwaltung die Sportbootfahrer mithilfe von Radargeräten sensibilisieren. Ziel ist es natürlich, die Sicherheit der Sportbootfahrer zu erhöhen und Unfälle und Kollisionen zu vermeiden, aber auch, durch die Vermeidung von zu hohen Kielwasserwellen den Verschleiß der Boote am Kai zu begrenzen. Dies wird auch dazu führen, dass die Menschen an Bord der Schiffe am Kai bessere Lebensbedingungen an Bord haben.

Eine Einrichtung, die sich weiterentwickeln wird?
Wenn das Experiment erfolgreich ist, plant Port Camargue, das System mit weiteren Radargeräten an strategischen Punkten im Hafen zu erweitern.
Darüber hinaus ist das Thema auch für andere Hafenbetreiber interessant, da das Verhalten von Sportbootfahrern in den Häfen nicht immer vorbildlich ist. Manchmal ist es schwierig, die Geschwindigkeit einzuschätzen, und man hat nicht immer das Speedo im Blick. Die Maßnahme wird sicherlich einige Nutzer verärgern, hat aber in diesem Stadium nur pädagogischen Charakter. Es liegt an jedem Freizeitsportler, sich zu disziplinieren, um zu verhindern, dass es zu repressiven Radarkontrollen für Raser auf dem Meer kommt...