Hermione: Die Fregatte vor den Pilzen gerettet, wenn sie die Gelder findet...

Bei der ersten Generalüberholung der Hermione, einer Fregatte aus dem 18. Jahrhundert, waren Pilze entdeckt worden. Wenn sich der technische Horizont geklärt hat, steht uns eine lange, zum Glück öffentliche Baustelle im Baskenland bevor und ein Wettlauf um die Finanzierung...

Ein Boot mit gefährlich angeschlagener Struktur

Im Herbst 2021 sollte die Fregatte Hermione, das Flaggschiff der französischen Flotte historischer Schiffe, im Hafen von Bayonne in eine große Renovierung gehen. Doch leider die Bauarbeiter entdeckten in den Planken des Schiffs aus dem 18. Jahrhundert langsam wachsende Pilze diese greifen den Rumpf des Schiffes an. Das Schiff wird im Trockendock des baskischen Hafens festgehalten, um mehr über das Ausmaß der Schäden zu erfahren.

Nach einem Jahr Arbeit und Untersuchungen mit Holz- und Schiffbauexperten und -spezialisten sowie Historikern wurde der Umfang der Maßnahmen, die zur Rettung des Schiffes durchgeführt werden müssen, abgeschätzt. 7 % der Holzstruktur des Schiffes müssen ausgetauscht werden. Dies entspricht einem Volumen von 40 m3 Holz. Die gute Nachricht ist vor allem, dass die mit den Arbeiten beauftragten Unternehmen Asselin und Chantier du Guip sowie der Hauptauftragnehmer Yacht Concept das Schiff für reparierbar halten.

Débordage de l'Hermione par les chantiers du Guip (Crédits : Association Hermione - Lafayette, A. Suarez)
Überbordgehen der Hermione durch die Werften von Guip (Credits: Association Hermione - Lafayette, A. Suarez)

Lange Arbeiten für die Öffentlichkeit zugänglich

Ein Übel für ein Gutes: Liebhaber von Schiffszimmermannsarbeiten können den Bau beobachten. Wie schon beim Bau in Rochefort werden die Besucher Zugang zur Baustelle haben, um die Holzarbeiten im Hafen von Bayonne zu sehen. Die Bauzeit wird auf 15 bis 18 Monate geschätzt.

Geld auftreiben

Die Stiftung Hermione La Fayette, die Eigentümerin des Schiffes, berichtet, dass sie die Unterstützung der lokalen Behörden, des Departements Charente-Maritime, der Region Nouvelle Aquitaine und des Staates erhalten hat und einen Kredit aufnehmen konnte, um die ersten Arbeiten durchzuführen. Es werden jedoch noch 6,5 Millionen Euro benötigt. Sie appelliert daher an die Großzügigkeit der Öffentlichkeit, um der Fregatte zu helfen, so schnell wie möglich wieder ins Wasser zu gelangen, damit jeder sie unter Segel in ihrem Element bewundern kann.

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