Bei Segeltörns in der Bucht von Quiberon ist Port Haliguen ein perfekter Zwischenstopp. Der kleine Hafen aus dem 19. Jahrhundert am Fuße des Leuchtturms hat seinen ganzen Charme behalten. Dank umfangreicher Renovierungsarbeiten ist Port Haliguen nun jedoch im 21.
Bequemer Zugang zum Hafen
Der Zugang zum Hafen ist zu jeder Stunde der Gezeiten möglich. Allerdings wurde am Eingang des alten Hafens und des Besucherbeckens Mané eine Schwelle geschaffen, um zu verhindern, dass sie bei Ebbe auf Grund laufen. Besonders nachts gut zugängliche Plätze befinden sich auf dem zentralen Ponton gegenüber dem Eingang. Vor oder nach einem Besuch im Hafen kann man vor den schönen Stränden der Halbinsel ankern.
Der Hafen bietet 1200 Liegeplätze für Fischer, Berufsfischer und Segler. Während der Sommermonate ist der Ort sehr belebt. In der Nebensaison jedoch bekommt Port Haliguen einen besonderen Charme, ist ruhiger und bietet viel attraktivere Preise.
Viele Dienstleistungen in der Nähe
Rund um die Pontons laden die Kais zu Spaziergängen ein. Gegenüber dem Bassin du Mané findet man neben der Hafenmeisterei auch Restaurants, eine Bäckerei, einen Lebensmittelladen, Fahrradverleih, Shipchandler und andere Wassersportmöglichkeiten. Etwas weiter entfernt in Quiberon gibt es einen kleinen Supermarkt, der vom Hafen aus zu Fuß erreichbar ist. Dort findet man auch einen Baumarkt und den Bahnhof.
Schöne Wanderungen und Besichtigungen
Von Port Haliguen aus gibt es unzählige Wander- und Radtouren. Auf Wanderwegen kann man die Halbinsel Quiberon umrunden. Die Westküste ist für ihre wilde Landschaft und die Ostküste für ihre langen Sandstrände bekannt.
Außerdem mangelt es nicht an Besichtigungen: Das Haus des Kulturerbes stellt die traditionelle regionale Kultur vor, das Haus des Leuchtturms bietet regelmäßige Ausstellungen und die religiöse Architektur bietet schöne Besichtigungen der Kapellen Saint-Julien und Saint-Clément und der Kirche Notre-Dame de Locmaria.
Bei der Ein- oder Ausfahrt sollte man es nicht versäumen, den Leuchtturm von La Teignouse, den lokalen nautischen Ruhm, aus nicht allzu großer Nähe zu begrüßen.
