Ein Inselchen in der Nähe von Nouméa
In der südlichen Lagune von Neukaledonien liegt das Inselchen Mato etwa 8 Meilen von der Île Ouen und 10 Meilen von der Baie de Prony entfernt. Um von Nouméa, der Hauptstadt von Grande-Terre, dorthin zu gelangen, muss man mit einer Segelstrecke von etwas weniger als 30 Meilen rechnen. Diese relativ kurzen Entfernungen lassen sich bei guten Wetterbedingungen gut an einem Wochenende bewältigen!
Das Inselchen kann auch während eines Zwischenstopps angefahren werden, z. B. auf dem Weg zur Île des Pins.

Matos Personalausweis

Der sogenannte Große Mato ist nur 300 Meter lang und 200 Meter breit. Er ragt jedoch 40 Meter in die Höhe und ist damit die höchste Insel des gesamten Landes.
Die besondere Kartierung bildet einen sehr geschlossenen Ankerplatz, der je nach Situation schwer zugänglich sein kann: Die Passage ist eng und erfordert ein wenig Konzentration. Man wird die kleine Passage tagsüber bei gutem Wetter nehmen, um von einer guten Sicht zu profitieren.
Der Ankerplatz des Ilelot Mato empfängt Sportbootfahrer auf sandigem, mit Seegras bewachsenem Grund bei einer Wassertiefe zwischen 6 und 8 Metern. Besonders geschützt sind die Schiffe bei Westwind und Ebbe, wenn die Brandung nicht mehr über das Plateau läuft.

Der Ort ist in der Regel ruhig und nicht überlaufen. Hier gehen einige Charterkatamarane über Nacht vor Anker, bevor sie am nächsten Tag bei günstiger Jahreszeit zur Walbeobachtung vor der Prony Bay aufbrechen.
Schneller Besuch des Blocks
Hier ist das Wasser glasklar. Bei Ebbe ist der sehr ruhige Ankerplatz ideal zum Schnorcheln. An den Riffen tummeln sich viele Fische, aber es gibt auch einige Haie, bei denen man vorsichtig sein muss.
Der Landgang erfolgt bei Flut mit dem Beiboot, nachdem man sich vorher orientiert hat: Man muss an der richtigen Stelle über das Riff fahren, wenn der Wasserstand hoch genug ist. Zwei kleine Strände sind zugänglich, im Norden und im Süden, aber es ist nicht möglich, das Inselchen am Strand entlang zu umrunden. Der Sand ist sehr fein und es gibt viel Meerportulak.

Ein Weg zwischen den Bäumen führt auf die Spitze des Inselchens. Wenn Sie in die Höhe steigen, entdecken Sie einen Blick auf die gesamte südliche Lagune Neukaledoniens. Achten Sie auf geeignetes Schuhwerk, vor allem zum Schutz vor gestreiften Trikots, Seeschlangen, die normalerweise nicht stechen, wenn man sie nicht stört.
Bei Flut verschwinden die kleinen Strände und es ist nicht mehr möglich, an Land zu gehen.

