Loïs Berrehar gewinnt die Solo Guy Cotten
Bei den ersten beiden Läufen der Guy Cotten Solo gewann Loïs Berrehar den ersten und Gaston Morvan den zweiten Küstenkurs. Die Figaro Bénéteau starteten dann am 13. März zum großen Rennen über eine Strecke von 370 Meilen. Leider kollidierten Gaston Morvan und Chloé Le Bars am selben Abend, wodurch ersterer einen Wassereinbruch erlitt. Am Ende des Rennens gewann Loïs Berrehar sowohl das große Rennen als auch die Gesamtwertung am Freitag, den 15. März, indem er die Ziellinie in der Bucht von Concarneau um 7.21 Uhr überquerte. Alexis Loison und Jules Delpech komplettierten das Podium des großen Rennens, da die Jury über eine mögliche Wiedergutmachung von Gaston Morvan entscheiden musste, bevor die endgültige Gesamtwertung bekannt gegeben wurde.
Ein neuer Partner für Justine Mettraux
Justine Mettraux, die die Farben von Teamwork in der IMOCA-Klasse trägt, wird nun von Groupe Snef unterstützt, die bereits Partner von Xavier Macaire in der Class40-Klasse ist. Die junge Frau wird übrigens in der Saison 2025 an der Seite des Skippers im Doppelzweier antreten.
VSF Sports steigt in den Hochseerennsport ein
VSF sports ist seit 2021 in der Automobilwelt investiert. Nun wendet sich die Gruppe dem Hochseerennsport zu und startet eine Ausschreibung, um den Segler oder die Seglerin in einer Class40 zu finden, der oder die ihre Farben für die nächsten drei Jahre, von 2025 bis 2027, tragen wird.
Vincent Riou kehrt in die Class40 zurück
Vincent Riou kehrt zum Einhand-Offshore-Rennen in der Class40 zurück. Er hat bei Pogo Structures mit dem Bau eines Bootes begonnen, das im Februar 2024 zu Wasser gelassen wird und die Farben von Pierreval - Fondation GoodPlanet trägt. Die Besonderheit dieses neuen Class40-Bootes ist, dass es nur ein Ruderblatt und einen Kiel mit einem Trimmer hat. Dadurch gewinnt sie zwar an Leistung, hält aber auch weniger gut auf Kurs. Sie wird an der nächsten CIC Transat, der Transat Québec-Saint Malo und dem CIC Normandy Channel Race teilnehmen.
Camille Lecointre und Jérémie Mion treten dem Olympiateam bei
Das Nationale Olympische und Sportliche Komitee Frankreichs (CNOSF) hat die Auswahl von zwei neuen Athleten bestätigt, die der französischen Segeldelegation beitreten werden. Camile Lecointre und Jeremie Mion schließen sich der französischen Segeldelegation im 470er Mixed an.
90 Nationen werden bei der Französischen Olympischen Woche in Hyères erwartet - Toulon Provence
Vom 20. bis 27. April 2024 findet die 55. Ausgabe der SOF statt. Es wird das letzte große Multiserie-Event vor den Olympischen Spielen in Paris sein. Auf dem Programm stehen zwei Veranstaltungen: Die Französische Olympische Woche wird in der Reede von Hyères die "Qualified Nations" empfangen, mit zwei Vertretern pro Nation und Serie, die die für die Olympischen Spiele qualifizierten Nationen sind, und The Last Chance Regatta, die alle Nationen vereint, die sich noch nicht für die Olympischen Spiele in Paris 2024 qualifiziert haben und die die letzten 39 Plätze, die noch im Rennen sind, erobern können. Bei jeder der beiden Veranstaltungen werden die 10 olympischen Serien antreten: ILCA (Einhandjolle Frauen und Männer), 49er (Doppeljolle Männer und Frauen), Nacra 17 (gemischter Doppelkatamaran), 470 (gemischte Doppeljolle), Formula Kite (Kitefoil Männer und Frauen), iQFOiL (Windfoil Männer und Frauen). 90 Nationen werden vertreten sein und fast 1.000 Athleten werden an den Start gehen.
Anthony Marchand und Eric Péron schließen ihre Weltumrundung ab
Am Montag, den 11. März 2024, überquerte Anthony Marchand die Ziellinie der Arkea Ultim Challenge bei der Einhand-Weltumsegelung um 15:08 Uhr und 21 Sekunden. Damit belegte er nach 64 Tagen 01 Stunde 38 Minuten und 21 Sekunden Wettkampfzeit den vierten Platz des Rennens. Eric Péron ist der letzte Teilnehmer dieser Weltumsegelung und belegt den 5. Platz mit einer Ankunft am Mittwoch, den 13. März um 14:44 Uhr und 27 Sekunden nach einem Rennen von 66 Tagen, 01 Stunden, 14 Minuten und 27 Sekunden.
Franzosen sind Weltmeister in der 49er-Jolle
Vier Monate vor den Olympischen Spielen in Paris 2024 wurden Clément Péquin und Erwan Fischer in Lanzarote auf den Kanarischen Inseln Weltmeister in der 49er-Doppeljolle der Männer. Sie haben einen Vorsprung von 38 Punkten auf die Niederländer, die dreifachen Weltmeister. Dies ist eine Premiere für die Tricolore, die noch nie einen Weltmeistertitel in dieser Serie gewonnen hatte. Bei den Frauen gewannen die Niederländerinnen Odile van Aanholt / Annette Duetz den Weltmeistertitel. Lana Granier Amélie Riou, die ersten Französinnen, erreichten den 20. Platz, vor Mathilde Lovadina / Aude Compan, 32 e dann Charline Picon / Sarah Steyaert, 33 e und Manon Peyre / Clara Sofia Stamminger de Moura, 35 e.
