Wie wäre es, wenn wir Ihnen das Heilmittel gegen Seekrankheit geben?

Wir haben gesehen, was Seekrankheit ist und wie sie sich manifestiert. Jeder kann für Seekrankheit anfällig sein, und deshalb ist es wichtig, sich über Präventivmaßnahmen zu informieren, um zu vermeiden, dass man während des Segelns krank wird.

Es gibt keine Regel für die Seekrankheit: sie betrifft jeden, auf der einen Schifffahrt und nicht auf der anderen, aber dennoch können bestimmte Elemente sie begünstigen. Hier sind die Regeln oder Tipps, die Sie befolgen sollten, um zu versuchen, Ihre Chancen zu maximieren, nicht seekrank zu werden. Sie sollten auch wissen, dass es oft die ersten 48 Stunden des Segelns sind, die entscheidend sind. Nach dieser Zeit sind Sie weniger anfällig für Seekrankheit.

Die Regel, die zur Verhütung von Seekrankheit zu beachten ist, lautet zweifellos, in guter körperlicher und geistiger Verfassung zu sein. Ein ausgeruhter, fröhlicher, körperlich fitter Mensch, der gut gegessen hat, ist weniger anfällig für Seekrankheit.

Die 5 F-Regel

Kälte, Hunger, Müdigkeit, Angst und Foif sind fünf Elemente, die den Seglern wohl bekannt sind. Da Sie die Seekrankheit begünstigen, ist es ratsam, sie zu respektieren, um alle Chancen auf Ihrer Seite zu haben.

F für Kalt

Die Kälte ist der Seekrankheit förderlich. Es ist daher ratsam, sich vor dem Auslaufen gut zu bedecken. Ziehen Sie sich warm an, egal ob Sie einige Stunden segeln oder eine lange Überfahrt unternehmen. Verwenden Sie technische Kleidung: eine Unterwolle, um Feuchtigkeit abzuleiten, Fleece, um warm zu halten, und Ölzeug, um vor Wind und Gischt zu schützen.

F steht für Hunger

Ein voller Bauch beim Segeln hilft bei der Bekämpfung der Seekrankheit. Ein leerer Magen kann Übelkeit verursachen und der Seekrankheit weichen. Es ist wichtig, sich gut zu ernähren und regelmäßig einen Imbiss zu sich zu nehmen, besonders wenn es kalt ist und Sie durch erhöhte körperliche Aktivität Kalorien verbrauchen. Bananen, Müsliriegel, Trockenfrüchte oder Süßigkeiten werden Ihre Verbündeten sein.

F steht für Furcht

Furcht kann Sie lähmen und Ihnen beim Segeln Unbehagen bereiten. Informieren Sie sich über das Navigationsprogramm, bereiten Sie die Fragen vor, die Sie dem Schiffsführer stellen möchten. Es ist wichtig, dass Sie sich entspannen und alle Ihre Ängste vorwegnehmen. Wenn Sie auf leicht starke Wetterbedingungen stoßen, denken Sie positiv und schließen Sie sich nicht in eine Notlage ein, die mit schlechten Gedanken verbunden ist (wir werden sinken, wir werden kentern...).

F steht für Müdigkeit

Müdigkeit ist eines der Elemente, die Seekrankheit verursachen. Bevor man zu einer Reise aufbricht, ist es wichtig, sich gut auszuruhen und in guter Verfassung auf dem Boot anzukommen. Nickerchen können Ihnen auch helfen, Ihre Batterien wieder aufzuladen.

F steht für "Foif" (Durst nach Wasser :-)

Denken Sie daran, sich vor und während Ihres Aufenthalts auf See gut mit Wasser zu versorgen. Trinkwasser hilft Ihnen, den Durst zu bekämpfen und beugt Seekrankheit vor. Wind, Gischt und Sonne dehydrieren Sie, und Sie sollten sich zum Trinken zwingen. Wählen Sie regelmäßig kleine Beträge und nicht große Beträge. Manche Menschen mögen gesüßte Getränke genießen, aber heiße Getränke wie Kaffee oder Alkohol sollten vermieden werden.

Abschließend ist es wichtig, gut bedeckt zu sein, einen vollen Bauch zu haben (aber sich nicht zum Erbrechen zu bringen), gut getrunken zu haben (keinen Alkohol) und positiv zu denken.

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