Lernen, die Gangarten unter Segel

Das Aussehen eines Segelbootes wird durch den Winkel bestimmt, den das Segelboot mit dem Windbett macht. Es gibt 5 Aufwindgeschwindigkeiten.

Ein Segelboot bewegt sich mit dem Wind. Windfahne nennen wir die Richtung, aus der der Wind im Verhältnis zum Segelboot weht. Wir definieren 5 Hauptsegelpunkte:

  • Aufwind
  • Der richtige Tank
  • Die Rippen
  • Der Tropfen
  • Rückenwind

Stehender Wind

Gegenwind, also Wind, der direkt auf den Bug bläst, ist kein Segelpunkt, da die Yacht nicht vorankommen kann. Der Winkel, in dem das Boot dem Wind zugewandt ist, liegt zwischen 30° und 45° (30° für die leistungsstärksten Rennyachten und 45° für Fahrtenyachten).

Wenn sich ein Segelboot in diesem Gebiet befindet, sagt man, dass es sich in Luv oder Gegenwind befindet. Ein Segelboot, das in diese Richtung fährt, muss gegen den Wind drehen, um ihm nahe zu kommen.

Aufwind

Nahegezogen ist der dem Windbett am nächsten liegende Segelpunkt, den die Yacht erreichen kann. Die Segel sind auf Maximum gesetzt und das Boot krängt. Dies ist kein schneller Segelpunkt, zumal er oft mit einer frontalen See verbunden ist.

Der richtige Tank

Durch die Entfernung vom Windbett (ca. 60°) befindet sich die Yacht in voller Fahrt. Die Segel sind schockierend, das Segelboot richtet sich auf und krängt weniger, es beschleunigt. Die Segelspitze ist viel komfortabler als beim Segeln in Luv.

Die Rippen

Bei dieser Geschwindigkeit kommt der Wind quer zum Boot (90°). Wir kommen in so genannten Vorwindbedingungen an. Je nach den Segeln an Bord kann ein Gennaker oder ein Spinnaker geschickt werden.

Der Baum ist der bequemste Punkt des Segels, weil er schnell ist, das Boot nicht zu stark krängt, aber trotzdem im Wind bleibt (es rollt nicht).

Der Tropfen

Am Tropfen, der auch als "Big Drop" bezeichnet wird, kommt der Wind von ¾ nach achtern. Die Segelspitze ist schnell, besonders wenn Vorwindsegel verwendet werden.

Rückenwind

Bei dieser Geschwindigkeit kommt der Wind von der Rückseite des Bootes. Die Strömungen auf den Segeln sind nicht mehr laminar. Das Segelboot bewegt sich bestenfalls mit der Geschwindigkeit des Windes, ohne ihn überholen zu können. Dieser oft zum Rollen neigende Segelpunkt ist am Ruder nicht leicht zu kontrollieren, denn man darf sich nicht von einer Welle mitreißen lassen und den anderen Ausfall (einen plötzlichen Start) überholen.

Weitere Artikel zum Thema