Bénéteau startet Wettbewerb für den Katamaran von morgen

Katamaran Lagoon 39 der Bénéteau-Gruppe

Die Stiftung Bénéteau lädt zum Nachdenken über den Katamaran der Zukunft ein. Energie, Komfort an Bord, Design... entscheiden zwischen den Kandidaten. Ein Preis und eine Kommunikation sollen zukünftige Schiffsarchitekten und Designer anziehen.

Zurück zu Bootfahren

Der Architekturpreis 2017 der Stiftung Bénéteau kehrt zum siebten Mal in die nautische Welt zurück, nachdem mehrere Ausgaben dem schwimmenden oder nicht schwimmenden Wohnen gewidmet waren. Die Studenten sind eingeladen, über den Katamaran nachzudenken, ein Produkt, das Bénéteau gut kennt.

Ein Katamaran zwischen 30 und 40 Fuß

Um der Kreativität der Kandidaten freien Lauf zu lassen, legt die Stiftung Bénéteau wenige Verpflichtungen fest. Das eingereichte Projekt muss ein Segelkatamaran mit einer Länge von 30 bis 40 Fuß und einer Breite von weniger als 22 Fuß (7 m) sein. Obwohl die Länge im Vergleich zum durchschnittlichen Multihull recht kurz ist, ist zu beachten, dass die Art des Segels offen bleibt und Raum für innovatives Rigging lässt.

Die Stiftung Bénéteau weist darauf hin, dass die Begriffe Design, Komfort an Bord, Antriebsmittel und Innovation von Bordsystemen (Elektrizität, Sanitäranlagen, Abwasserbehandlung) wichtige Kriterien sein werden.

Die Auswahlkriterien konzentrieren sich auf: das Konzept des Projekts, seine Kreativität, den Komfort des Bootes, seine Funktionalität und sein Verhältnis zur Umwelt.

Ein internationaler Wettbewerb

Der Architekturwettbewerb der Stiftung Bénéteau wurde früher als in den Vorjahren ins Leben gerufen, um den Bewerbern Zeit zu geben, ihre Dossiers zu vertiefen. Die Dokumente können in französischer oder englischer Sprache verfasst werden, um den Zugang für internationale Studenten zu erleichtern. Sie müssen vor dem 14.10.2017 eingereicht werden. Jeder Kandidat muss einen aktuellen Studentenausweis vorlegen, aus dem hervorgeht, dass er sich in Europa für einen Studiengang in Architektur, Ingenieurwesen, Design, Kunst oder anderem, der sich auf das genannte Problem bezieht, angemeldet hat.

Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:

  • Präsident : Annette ROUX, Präsidentin der Stiftung Bénéteau
  • Cyril SANCEREAU, Fotograf - Architekt
  • Louis-Claude ROUX, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bénéteau-Gruppe
  • François PELEGRIN, Architekt
  • Renaud TOURTE, Entwicklungsleiter von BJtechnologie
  • Yann MASSELOT, stellvertretender Geschäftsführer der CNB
  • Jean-Christophe GUILLAUMIN, Chefredakteur von Multihull Magazine

Der erste Gewinner erhält einen Scheck über 6.000 Euro, der zweite 4.000 Euro und der dritte 2.000 Euro. In Verbindung mit dem Image von Bénéteau sollte dies zukünftige Yachtprofis verführen.

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