Platz im Hafen: Wie wählt man den richtigen Platz für sein Boot?

Es ist selten, aber manchmal kommt es noch vor, dass man die Wahl zwischen mehreren Liegeplätzen hat, um sein Boot an den Steg zu legen. Welche Kriterien sollten Sie berücksichtigen, um den richtigen Liegeplatz zu wählen, für einen kurzen Zeitraum oder für einen Jahresplatz?

Wo soll man sein Boot in einem Hafen anlegen? Um die richtige Wahl zu treffen, wenn die Hafenbehörden es Ihnen gestatten, gibt es viele Kriterien, sowohl für den Komfort der Besatzung als auch für die Sicherheit des Bootes und der Manöver.

Die Wahl der Panne für sein Boot

Ob für einen Kurzurlaub oder zum Leben an Bord, bei der Wahl des Liegeplatzes für Ihr Boot sollten Sie die Bedürfnisse an Land berücksichtigen. Wenn möglich, sollten Sie die Nähe zu Dienstleistungen, Sanitäranlagen oder dem Hafenmeister bevorzugen.

Wenn Sie die Wahl zwischen mehreren Pontons haben, kann es sinnvoll sein, deren Länge und Lage im Hafen zu untersuchen. Diese Merkmale wirken sich auf den Komfort des Bootes am Kai und seine Sicherheit aus. Einige Pfetten sind stärkerem Wellengang ausgesetzt oder liegen weniger gut geschützt in Windschneisen oder Durchfahrtsbereichen. Die Wahl einer kürzeren Lötspitze kann in manchen Fällen zu einem besseren Schutz führen.


Der perfekte Ort zum Manövrieren

In der richtigen Richtung an seinem Standort ankommen

Jedes Boot hat seine eigenen Besonderheiten, und keines manövriert auf die gleiche Weise. Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie sich über die vorherrschenden Winde informieren: In einem Hafen ist es oft einfacher, gegen den Wind anzulegen.

Berücksichtigen Sie Ihre Manövrierfähigkeit: Mögliche Auswirkungen Ihrer Propellersteigung werden Ihre Entscheidung in Richtung eines Platzes lenken, für den Sie in die richtige Richtung manövrieren müssen.

An- oder Ablegen ohne Behinderung

Im Hafen werden die Boote normalerweise entsprechend ihrer Größe auf die verschiedenen Pfetten verteilt. Achten Sie auf die Länge der benachbarten Boote im Vergleich zu Ihrem eigenen, um festzustellen, ob jeder beim Manövrieren behindert wird oder nicht.

Manchmal werden am Heck eines Schiffes eine Plattform oder ein Windsteuersystem angebracht, die die Länge des Schiffes verändern können. Ein Beiboot auf den Davits oder ein Surfbrett am Heck kann schnell die Sicht versperren und das Manövrieren erschweren!

Kompatibilität mit benachbarten Elementen

Je nach dem Material, aus dem Ihr Boot gebaut ist, kann die Umgebung wichtig sein, die es zu berücksichtigen gilt: Um Elektrolyseprobleme mit einem Segelboot aus Aluminium zu vermeiden, sollten Sie sich z. B. von einem Stahlboot oder einer Duc d'albe fernhalten. Wenn Sie keine andere Wahl haben, entscheiden Sie sich für Hängeanoden, die Sie regelmäßig überwachen sollten, um Ihren Rumpf zu schützen.

Es kann sich lohnen, sich nach Booten in der Nähe des Standorts zu erkundigen: Leben die Besitzer an Bord? Wie ist ihr Besuchsrhythmus? Wie oft fahren sie aufs Meer hinaus?

Der Hafenplatz zum Leben an Bord

Wenn man im Hafen auf seinem Boot lebt, ist Privatsphäre gefragt! Häufig gibt es weniger Lärm und weniger Durchgangsverkehr am Ende der Panne.

Da Wasser- und Stromanschlüsse häufiger vorkommen, wird man sich eher damit beschäftigen, wie man Kabel und Rohre von den Stromsäulen zu seinem Schiff verlegen kann, ohne die Nachbarn zu stören.

Wenn Sie Ihr Boot mit dem Bug oder Heck an den Kai legen möchten, sollten Sie sich für die Variante entscheiden, die die beste Belichtung für Ihre Solarpaneele und eine effektive Belüftung des Cockpits und der Innenräume bietet.

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