Test / Windy 34 Preis & Ausstattung: Qualität, die einen hohen Preis rechtfertigt

Der letzte, finanzielle Teil unseres Tests der Windy 34. Auf den ersten Blick ist das Boot teuer. Aber ein erfahrener Segler wird hinter dieser Zahl die Qualität der Konstruktion, den Segelkomfort und die Sicherheit eines Bootes, das gut altern wird, erkennen. Ein Kauf für erfahrene Segler.

In der Grundkonfiguration mit dem einmotorigen 440-PS-Flugzeug wird der Windy 34 für 440.700 Euro (inkl. Steuern) angeboten. Die am stärksten motorisierte Version mit 2 x 440 PS soll 545.800 Euro kosten. Mit einer Rumpflänge von 10,30 m ist die Windy 34 im oberen Preissegment angesiedelt. Dieser Preis ist jedoch durch die Qualität der Konstruktion und der Verarbeitung, sein Aussehen und seine Leistung gerechtfertigt.

Chris-Craft oder Sea Ray?

Man könnte dieses Modell mit einer Chris-Craft Launch 31 GT vergleichen, die zu einem ähnlichen Preis von 554.736 Euro (inkl. Steuern) angeboten wird. Dieses ebenso gut verarbeitete Boot bietet jedoch ein anderes Konzept mit einem Bow-Rider im Bug und somit keine Kabine. Dafür ist die Launch 31 GT wie die Windy 34 als In-Board-Version erhältlich, aber auch mit Außenborder, eine auf dem amerikanischen Markt sehr beliebte Lösung.

Dasselbe gilt für die Sea Ray Sundancer 320, die ebenfalls in zwei Motorvarianten angeboten wird. Die Qualität der Verarbeitung ist bei diesem Boot jedoch eine Stufe niedriger. Das macht sich auch im Preis bemerkbar, der mit 321.903 Euro (inkl. MwSt.) angegeben wird.

Nützliche Optionen

Die Liste der Optionen in der Windy-Werft ist lang. Einige wenige scheinen jedoch unumgänglich zu sein:

  • Bimini-Top mit Verlängerung: 5070 Euro
  • Oberer Teil des Rumpfes unter Liston in Gelcoat in der Farbe nach Windy-Farbkarte: 6000 Euro
  • Umkehrbare Klimaanlage 16.000 BTU: 14.100 Euro
  • Bugstrahlruder Sleipner SE 60: 4100 Euro
  • Aufpreis für Cockpitpolsterung in Sunbrella: 2520 Euro
  • Flexiteek (synthetisches Teakholz) im Cockpit: 7560 Euro
  • Flexiteek (synthetisches Teakholz) auf der Badeplattform: 3360 Euro
  • Humphree Zuschlag mit automatischer Querkorrektur: 2000 Euro
  • Humphree-Zusatz mit automatischer Niveauregulierung bei Navigation: 3.900 Euro

Mit allen Optionen wurde unser Testboot mit 512.650 Euro veranschlagt.

Weitere Artikel zum Thema