Duracell-Projekt: Sandwichteile aus Schaumstoff - Sperrholz für den Anhang


Matt setzt den Bau des Duracell-Beiboots fort und macht sich mit einem Sandwich aus Schaumstoff und Sperrholz an die Bordwand und das Heckbrett, bevor er mit der Herstellung des Decks fortfährt.

Sandwichteile auf einem genähten Boot

Die Scout 14, Matts Jolle, die er als Beiboot für seinen 60-Fuß-Duracell gewählt hat, ist kein klassisches Sperrholzsegelboot. Es wird zwar die bereits in der letzten Folge beschriebene Näh- und Klebetechnik angewandt, aber es werden nicht nur Sperrholz und Epoxid verwendet. Es werden Sandwich-Teile verwendet, die für Steifigkeit und Dicke sorgen, ohne zu viel Gewicht zu verursachen. So haben die Decks und das Heck einen Kern aus geschlossenzelligem Schaumstoff. Matt und die Auszubildenden des Northwest Maritime Center, mit denen er sein Boot baut, lernen, wie man die beiden Materialien miteinander verbindet. Die Kerne werden auf die bereits geformte Sperrholzaußenhaut geklebt und mit Hilfe von Dübeln in den Löchern positioniert, die bereits im Bausatz gebohrt wurden. Ein weiteres Stück Sperrholz vervollständigt die Teile und sorgt für eine schöne Holzoptik.

Nachdem alle Klebungen vorgenommen wurden, erhalten alle Verbindungen eine Glasfaserhaut und werden geschliffen, damit das Deck keine scharfen Kanten hat.

Eine Brücke in Sandwichform

Das Deck der Scout 14 besteht vollständig aus einem Glas-Schaum-Sandwich. Die Teile des Bausatzes werden auf einer Marmorplatte verklebt und zusammengefügt, bevor sie unter Vakuum laminiert werden. Die Endmontage des Bootes kann somit in der nächsten Episode beginnen.

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