Test / Sterk 31 RC: Ein Decksplan, der für kleine Kreuzfahrten geeignet ist, für ein Boot, das sportlich bleibt

An Bord der Sterk 31 bietet die Werft MS Marine zwei verschiedene Decksausstattungen an: die WB-Version für Wet Bar und die RC-Version für Rear Cabin. In diesem zweiten Teil unseres Tests werden wir Ihnen die letztere Variante vorstellen

In der 2 e im Rahmen dieses Tests zeigen wir Ihnen den Decksplan und die Ausstattung der Sterk 31 RC. Rundgang in Bildern.

Leichtere Bewegung auf einem Deckplan mit sehr wenigen Stufen

Die Sterk 31 RC kann über zwei große Badeplattformen, die um den Doppelmotor herum angeordnet sind, betreten werden. Die deutsche Werft bietet zwei Ausstattungsvarianten an, die sich auf das hintere Drittel des 7,99 m langen Rumpfes beziehen. Bei der Version WB (Wet Bar) gibt es eine große U-förmige Sitzbank, die sich in eine Sonnenliege verwandeln lässt.

Unser Testmodell ist die Version RC für Rear Cabin, die eine Heckkabine unter einem großen Sonnendeck bietet.

Unabhängig von der gewählten Version bleibt das Hinterdeck ebenerdig, was den Verkehr an Bord erleichtert.

Eine Kabine, die begrenzt bleibt

Die große Sonnenliege bietet Platz für drei Personen. Der mittlere Teil lässt sich mithilfe von zwei Zylindern anheben, um in die Doppelkabine zu gelangen. Hier befindet sich eine 200x140 cm große Liegefläche, die dank der beiden Bullaugen, die zur Belüftung geöffnet werden können, schön hell ist.

Dennoch wird die sehr geringe Stehhöhe für klaustrophobische Segler ein Hemmnis bleiben.

Ein Cockpit mit optimiertem Stil

Vor der großen Sonnenliege befindet sich eine dreisitzige Sitzbank in der Nähe der beiden Sitze im Cockpit. Diese sind drehbar, um einen zentralen Wohnbereich zu schaffen. Unter der Sitzbank sind zwei Kühlaggregate integriert, um an langen Tagen vor Anker die Versorgung mit kalten Getränken zu gewährleisten.

Ein optionales T-Top kann dieses zentrale Quadrat vollständig schützen.

Die Windschutzscheibe des Cockpits ist von einer eleganten Aluminiumstrebe umgeben, die als Handlauf fungiert. Das gesamte Cockpit ist funktional und stilvoll.

Alles ist leicht zugänglich. Die beiden Kontrollbildschirme, die von der Werft entwickelt wurden, sind perfekt ablesbar. Ein Induktionsladegerät vervollständigt die Instrumentierung an Bord.

Auf der Backbordseite befindet sich ein großer, schützender Taschenleerer, in dem die Passagiere ihre persönlichen Gegenstände deponieren können.

Die Sitzposition ist sehr gut und ermöglicht es Ihnen, dieses sportliche Gerät mit Gelassenheit zu fahren, wie wir im dritten Teil dieses Tests sehen werden.

Im Bereich der Gangway befindet sich in den Schanzkleidern eine Ablage für die Karbonhalterungen des Sonnensegels. Diese müssen geändert werden, da sie den Verbundstoffrohren nur unzureichenden Halt geben.

Eine modulare Vorderspitze

Die Vorderseite der Konsole lässt sich öffnen, um in den Waschraum zu gelangen, der mit einer Dusche, einem Waschbecken und einer Toilette ausgestattet ist. Die Stehhöhe von 1,8 m sorgt für einen weniger bedrückenden Empfang als in der Achterkabine.

Ganz vorne befindet sich eine große U-förmige Sitzbank, hinter der sich große Staukästen verbergen, in denen unter anderem der abnehmbare Tisch für diesen Wohnbereich verstaut werden kann.

Bei Bedarf kann dieser vordere Bereich auch in eine Sonnenliege verwandelt werden.

Fast das gesamte Schanzkleid ist mit einem unauffälligen Handlauf ausgestattet. An Bord der Sterk 31 RC wird man immer eine Möglichkeit finden, sich zu sichern. Der Decksbelag unseres Testmodells bestand aus Eva Soft, einem Material, das besonders angenehm ist, wenn man barfuß ist.

Schließlich sind die Schalttafel und die Motorfilter leicht zugänglich, so dass die Wartung an Bord problemlos durchgeführt werden kann.

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