Sterk: Eine Reihe mit einem Namen, der Farbe bekennt
Die Sterk 31 ist zwar das erste Boot, das MS Marine unter seinem Namen verkauft, aber nicht das erste Boot der Werft, die seit vielen Jahren im Bereich der Festrumpfschlauchboote tätig ist. Als sie ihr erstes Modell mit einer Länge von 9,73 m auf den Markt brachte, hatte sie ein klares Lastenheft für einen sportlichen Hartschalenrumpf, der leicht hohe Geschwindigkeiten erreichen konnte, ohne dabei den Komfort an Bord zu vernachlässigen.
Die Geschichte der Einführung der Sterk 31 war eine Geschichte des europäischen Kontinents, da die Fabrik, in der die Formen für das Boot hergestellt wurden, während des Krieges in der Ukraine zerstört wurde. Nach einer kompletten Neuorganisation wurde die Produktion in Deutschland wieder aufgenommen. Ein weiterer Grund für die Wahl des Namens Sterk, der über den Namen des Werftgründers hinausgeht, ist die Bedeutung des Namens Sterk "mächtig, widerstandsfähig, kann nicht beeinträchtigt werden" Eigenschaften, die sowohl zur Geschichte der Werft als auch zu ihrem nervösen Design und ihrer Geschwindigkeitsleistung passen.

Geschwindigkeit im Mittelpunkt des Programms
Die Sterk 31 RC gehört zu den Supersportbooten und wurde in erster Linie für Geschwindigkeit konzipiert. Das zeigt sich vor allem im Rumpfdesign, das der Schiffsarchitekt Sasha Vlad entworfen hat. Er hat ein tiefes V und einen leicht invertierten Bug. Die große Schanze und die beiden Steps, die bei leistungsorientierten Booten nicht mehr wegzudenken sind, vervollständigen die hydrodynamische Arbeit an der Sterk 31.
Der niedrige, über dem Wasser liegende Stil und die stromlinienförmige Windschutzscheibe zeugen ebenfalls von dem Wunsch nach Aerodynamik. Eine sorgfältige Glasfaserkonstruktion, um die Verdrängung bei einem Gewicht von 2.620 kg (ohne Motor) gering zu halten, trägt ebenfalls zur Leistung bei.

Komfort und Stil am Ankerplatz
Ein Supersportboot kauft man auch nicht, um unauffällig zu sein. Die Arbeit des Designers Carlos Vidal ist auch hier gelungen. Die Formen der toten Werke und der Konsole vermitteln das gewünschte sportliche Image, und die zahlreichen Teile aus poliertem Edelstahl werden beim Ankern im Mittelmeer sicherlich ein Blickfang sein.
In Sichtweite kann die Crew in einer komfortablen Einrichtung faulenzen und, sofern sie nicht zu klaustrophobisch ist, eine Achterkabine nutzen, um in der Bucht zu schlafen.