Nimbus setzt auf Innovation mit zwei neuen Modellen, die auf der Boot 2025 enthüllt werden

Auf der Boot 2025 Ende Januar stellt die Nimbus Group als Weltpremiere zwei neue Flaggschiffmodelle vor: den Aquador 400 HT und die Nimbus 495 Flybridge. Diese Neuheiten verdeutlichen die Ambitionen des schwedischen Herstellers, seine internationale Präsenz zu stärken und den Erwartungen eines sich entwickelnden Marktes gerecht zu werden.

Aquador 400 HT: Eine Antwort auf die Erwartungen der Hausbesitzer

Mit der Aquador 400 HT führt die Nimbus-Gruppe ihr bislang größtes Modell in die Aquador-Reihe ein. Die 12,10 Meter lange und 3,96 Meter breite Yacht wurde für bis zu 12 Personen konzipiert und verfügt über drei Kabinen und acht Schlafplätze. Das Hardtop bietet Schutz vor Wind und Wetter und sorgt gleichzeitig mit seinen großen Fenstern und Schiebedächern für ein großzügiges Raumgefühl.

Das Modell zeichnet sich durch ein modulares Cockpit mit einem Kartenplotter für 12- bis 16-Zoll-Karten und verschiedene Motoroptionen aus, darunter :

  • 2 x 350 PS Mercury V10 Außenborder,
  • 2 x 320 PS Inboard-Diesel Volvo Penta D4,
  • 2 x 270 PS Inboard-Diesel Mercury V6.

Michael Bohm, Marketingleiter der Nimbus Group, erklärte, dass der 400 HT auf eine wachsende Nachfrage von Aquador-Besitzern reagiere: "... und zwar auf die Nachfrage, die die Aquador-Besitzer haben Wir zielen auf eine internationale Klientel ab, die nach einer hochwertigen und erschwinglichen Alternative sucht"

Nimbus 495 Flybridge: Ein Einstieg in das Entdeckersegment

Die Nimbus 495 Flybridge markiert einen wichtigen Meilenstein für den Hersteller, indem sie in den Markt für Forschungsschiffe eindringt. Mit einer Länge von 15 Metern und einer Breite von 4,60 Metern ist dieses Modell für Langstreckenkreuzfahrten gedacht. Es vereint Komfort, Haltbarkeit und integrierte Antriebslösungen für eine ruhige Fahrt unter verschiedenen Bedingungen.

Sein Design betont die Geselligkeit mit einem großen Achterdeck, einem geräumigen Salon und einer Einrichtung, die darauf ausgelegt ist, den Platz an Bord zu maximieren. Michael Bohm bezeichnete dieses Modell als " echter Erfolg " und unterstreicht damit sein Potenzial auf einem Markt, der nach Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit strebt.

Eine internationale Wachstumsstrategie

Im Jahr 2024 sah sich die Nimbus-Gruppe mit einem Marktabschwung konfrontiert, der durch die Schließung ihrer Produktionsstätten in Finnland gekennzeichnet war. Diese Umstrukturierung wirkte sich auf das Segment der kleinen Boote aus, aber der Hersteller zeigt nun neue Ambitionen.

Laut Bohm bieten die ersten Signale einer wirtschaftlichen Erholung, wie z. B. sinkende Zinssätze und ein gestiegenes Verbrauchervertrauen, optimistische Aussichten für 2025. "Mit den neuen Modellen wollen wir unsere internationale Entwicklung beschleunigen", sagte er.

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