Windsensoren von FT Technologies dominieren die Flotte der Vendée Globe

Mit acht der ersten elf Skipper der Vendée Globe, die den Windsensor FT743-SM verwenden, etabliert sich FT Technologies als ein Schlüsselakteur in der Hochleistungssegelei. Der Sensor wurde entwickelt, um extremen Bedingungen standzuhalten, und hat die Segler dank seiner Genauigkeit und Zuverlässigkeit überzeugt. Mit der Einführung des FT602, einem leichteren Modell für Regattasegler und Segelbegeisterte, setzt die Marke ihre Innovationskraft fort.

Massenhafte Einführung im Hochseerennsport

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Von den ersten elf Skippern, die die Ziellinie der Vendée Globe 2024-2025 überquerten, verwendeten acht den Windsensor FT743-SM von FT Technologies. Dies zeigt das Vertrauen der Spitzensegler in dieses Gerät, das für seine Zuverlässigkeit und Genauigkeit bekannt ist.

Chris Trodden, Leiter der Geschäftsentwicklung bei FT Technologies, weist auf das Ausmaß des Phänomens hin:

"Den FT743-SM an Bord von fast der Hälfte der Vendée Globe-Flotte zu haben, ist ein phänomenaler Meilenstein. Sein weitverbreiteter Einsatz in diesem Jahr spiegelt die fantastischen Ergebnisse unserer ersten IMOCA-Kunden und das enorme Vertrauen der Top-Segler in ihn wider."

Die Geschichte des Unternehmens

FT Technologies wurde 1981 gegründet und spezialisierte sich zunächst auf die Verteidigungsforschung. In den 1990er Jahren entwickelte das Unternehmen unter der Leitung von Dr. Savvas Kapartis einen Windsensor ohne bewegliche Teile, der auf akustischer Resonanz beruht. Im Jahr 2000 brachte das Unternehmen den FT702 auf den Markt, der in der Meteorologie und zur Überwachung von Windkraftanlagen eingesetzt wird. FT wurde 2006 mit dem Queen's Award ausgezeichnet und setzt mit der Serie 752, die für Industrie-, See- und Luftfahrtanwendungen geeignet ist, seine Innovationskraft fort.

Ein unter extremen Bedingungen bewährter Sensor

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Der FT743-SM wurde für die anspruchsvollsten Meeresumgebungen entwickelt und hat seine Robustheit gegenüber Stürmen und extremen Bedingungen, wie sie bei der Vendée Globe herrschten, unter Beweis gestellt. Er bietet eine höhere Genauigkeit als herkömmliche mechanische Sensoren, so dass Skipper Windänderungen besser vorhersehen und ihre Leistung optimieren können.

2023 hat FT Technologies in Zusammenarbeit mit IMOCA-Teams Prototypen getestet und die Acu-Res-Technologie, die seine Sensoren auszeichnet, weiter verfeinert. Das Feedback der Segler hat dazu beigetragen, das Design und die Zuverlässigkeit der Sensoren auf See zu verbessern.

Eine neue Generation von Sensoren für den Renn- und Freizeitsport

Aufbauend auf dem Erfolg des FT743-SM stellt das britische Unternehmen nun den FT602 vor, einen leichteren Windsensor (170 g), der sowohl für professionelle Läufer als auch für passionierte Hobbysegler entwickelt wurde. Dieses kompakte Modell verfügt über die gleiche Acu-Res-Technologie und positioniert sich als innovative Alternative für eine hochpräzise Navigation.

Die breite Akzeptanz der Sensoren von FT Technologies im Wettkampfsegelsport bestätigt ihre Relevanz und Effizienz. Die Marke setzt weiterhin auf Innovationen und erfüllt die steigenden Anforderungen der Skipper, die auf der Suche nach zuverlässigem und leistungsfähigem Material sind.

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