In der Folge von Nicomatic

Diese Wahl des Architekten und der Baustelle ist keineswegs harmlos. Sam Manuard ist der Kopf dahinter Nicomatic das ist der Prototyp, der in den letzten Jahren die Leistungsstandards bei den Minis neu definiert hat. Und das ist der Stammbaum, den Peter in der Bretagne sucht. Die Werft von Nicolas Groleau hat sich von der Class40 bis zu den IRC-Racern aus Karbon einen soliden Ruf erarbeitet. PGN Ocean Racing setzt auf dieses Duo, um seine Absichten klar zu machen: 2027 will man an der Spitze der Tabelle stehen.

Der Start ist für das Frühjahr 2026 geplant, mit zwei Saisons Einlaufzeit vor dem großen transatlantischen Sprung.
Ein ehrgeiziges Projekt

Für dieses neue Kapitel denkt PGN Ocean Racing weit voraus. Das Budget entspricht den Ambitionen, wobei ein sechsstelliger Betrag bereits für die Planung und den Bau des Bootes bereitgestellt wurde. Das Team sucht aktiv nach Sponsoren, um seine Basis zu stärken und die Kampagne langfristig zu etablieren. Die Mini Transat 2027 ist das zentrale Ziel, aber es sind auch schon andere Termine in Planung, um den Prototypen nach dem Verlassen der Werft glänzen zu lassen.
Eine Mission über den Sport hinaus

Peter Gibbons-Neff macht keinen Hehl aus seinen Beweggründen: Neben der Leistung geht es bei diesem Projekt auch um die Vermittlung von Sinn. Er bleibt der DNA seiner vorherigen Kampagne treu, indem er erneut mit U.S. Patriot Sailing zusammenarbeitet, einer Organisation, die amerikanischen Veteranen hilft, sich durch das Segeln wieder aufzubauen. Jede zurückgelegte Meile wird auch dazu dienen, diese Botschaft der Resilienz und der Wiedereingliederung weiterzutragen.
Begrüßen wir den Start dieses neuen Projekts, zumal das Einhandsegeln in den USA keineswegs die gleiche Aura genießt wie auf dem alten Kontinent.

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