Die sieben Teams gingen um 14.30 Uhr an den Start. Team Vestas Wind, das etwas zu gierig war, stahl den Start und es war schnell Team Brunel, das von Laurent Pagès gesteuert wurde, das die Führung übernahm. Die Niederländer waren also die ersten, die sich mit einigen kleinen Längen Vorsprung vor Abu Dhabi und den Spaniern von MAPFRE auf den Weg machten. Team SCA wurde trotz eines guten Starts bei einem Manöver unter Code O an der zweiten Leetonne bestraft und schloss den Küstenkurs ab. Die sieben Boote nahmen dann Kurs nach Süden, um ihre erste Nacht auf See zu verbringen. Sie werden Anfang November in Kapstadt, Südafrika, erwartet.
Vor dem Start gab Nicolas Lunven, der Navigator von MAPFRE, zu, dass er noch nicht vom Stress übermannt wurde: "? Der Stress beim Start ist bei einer Crew geringer als bei einem Einzelkämpfer. Man verlässt sich mehr auf die anderen. Der Stress wird mehr im Team verteilt. Es ist sehr sehr anders" . Sein Teamkollege Anthony Marchand sagte: "Ich kann es kaum erwarten, in den Atlantik zu kommen. Bis Gibraltar wird es nicht leicht sein. Boote, Strömung, viele komplizierte Dinge, mit denen man umgehen muss, Dinge, die im Wasser schwimmen. Dieser erste Teil kann zermürbend und ermüdend sein"
Rangliste um 16:09 UTC
Position | DTL (Nm) | Speed (Knts) | |
|---|---|---|---|
| MAPFRE | 9 | ||
| Team Brunel | 2.4 | 8 | |
| Team Alvimedica | 2.5 | 9 | |
| Team Vestas Wind | 2.5 | 9 | |
| Abu Dhabi Ocean Racing | 2.9 | 8 | |
| Dongfeng Race Team | 3.2 | 9 | |
| Team SCA | 3.5 | 8 | |
