Sonderausgabe / Cap Camarat 6.5 WA Series 3, die kleine, zugängliche Kreuzfahrt

Bei Jeanneau unterschätzen wir nicht die Erstkäufer. Die Cap Camarat 6.5 WA Serie 3 ist ein konkretes Beispiel dafür. Dieses Boot, das für weniger als 45.000 Stück segelfertig ist, bietet alle Garantien für Sicherheit, Komfort und Vergnügen, die Sie von einem Motorboot erwarten würden.

Klein, aber geräumig

Die Kappe Camarat 6,5 WA Serie 3 ist der kleine Bruder des 7,5. Und dennoch, wenn man die beiden Boote nebeneinander stellt, ist man wirklich überrascht, wie wenig Abstand zwischen ihnen besteht. Sie sind zwar gleich breit, aber dem Konstruktionsbüro von Jeanneau ist es gelungen, durch die Verlagerung von Motor und Sitzbank so weit wie möglich nach hinten in Richtung Heckspiegel ein so geräumiges Cockpit wie das der 7,5 zu garantieren.

Jeanneau Cap Camarat 6.5 WA
Jeanneau Cap Camarat 6,5 WA

Eine Kabine zum Ausruhen

Das Interesse der WA-Version liegt in ihrer Kabine. Es ist geräumig genug, um 2 richtige Betten anzubieten. Man kann dort sitzen, ohne sich den Kopf zu stoßen, und es gibt sogar eine chemische Toilette, die zwischen den beiden Bänken installiert ist. Bei diesem Bootstyp wird die Kabine als Unterstand für den Mittagsschlaf eines Kindes oder als Bett für ein romantisches Wochenende genutzt. Sie wird aber auch häufig benutzt, um die Kleidung außer Sichtweite zu wechseln und die Privatsphäre auf der Toilette zu wahren.

Wir schätzen das vordere Bullauge, das sich unter der Windschutzscheibe der Konsole befindet. Das bedeutet, dass Sie sie sogar während der Fahrt offen lassen und die Kabine weiter lüften können, ohne dass die Gefahr besteht, dass Gischt in die Kabine eindringt.

Jeanneau Cap Camarat 6.5 WA
Jeanneau Cap Camarat 6,5 WA

Sicherheit geht vor

In Jeanneau bauen wir vor allem seetüchtige Boote, die sich nicht scheuen, aufs Meer zu fahren. So wird zum Beispiel das Vordeck mit dem Sonnendeck abgesenkt, um rundum durch ein Schanzkleid geschützt zu sein. Das ist beruhigend für den guten Vater, der seine Kinder nicht unterwegs beim Sonnenbaden verlieren will.

Dasselbe gilt für die Umstehenden. Bei diesem Bootstyp ist die Versuchung groß, die Konsole nach Steuerbord zu kleben und nur eine Gangway nach Backbord zu machen. Für mehr Sicherheit und Bewegungsfreiheit an Bord (insbesondere ohne die Personen auf dem Bugsonndeck zu stören) bleibt der backbordseitige Gang in Gebrauch (zugegebenermaßen kleiner, aber ausreichend für eine Person). Der Zugang zum Bug bleibt dann für den Steuermann einfach, insbesondere beim Ankern oder beim Einnehmen seines Liegeplatzes.

Jeanneau Cap Camarat 6.5 WA
Jeanneau Cap Camarat 6,5 WA

Ein auf Komfort ausgelegter Rumpf

Der Rumpf eines Motorbootes ist ein Kompromiss: Er ist sehr flach, heizt sich schnell auf und spart Treibstoff, schlägt aber auf die Wellen. Mit einem sehr tiefen V trifft es viel weniger, geht glatt durch die Wellen, benötigt aber Kraft zum Ausbrechen.

Für den Entwurf des Rumpfes der Cap Camarat 6.5 wandte sich Jeanneau an Michael Peters, der eine vielseitige und dennoch sportliche Bootsform fand. Die Motorenhersteller bieten nun relativ leichte Außenbordmotoren in den Leistungsbereichen 150 PS (empfohlene Leistung) und 200 PS (maximale Leistung) an. Das V im hinteren Teil des Rumpfes ist tief, was den Einbau eines Motors mit extra langer Welle erforderlich macht, aber so bleibt das Boot spielerisch und vor allem sehr komfortabel.

Jeanneau Cap Camarat 6.5 WA
Jeanneau Cap Camarat 6,5 WA

Vielseitig

Die serienmäßig hochwertig ausgestattete Cap Camarat 6,5 WA Serie 3 will vielseitig bleiben. Angelfreunde finden ein großes, aufgeräumtes Cockpit mit seitlichen Sitzbänken, die umgeklappt werden können, um direkten Zugang zum Dollbord zu erhalten. Ein Wasserski-Überrollbügel bleibt an Ort und Stelle, ohne den Motor oder das Cockpit zu stören. Ein beruhigender Handlauf hilft, auf dem Achterdeck aus dem Wasser zu kommen. Eine elektrische Ankerwinde ist Standard bei diesem Boot. Zahlreiche Schließfächer sorgen für eine gute Aufbewahrung an Bord..

Weitere Artikel zum Thema