Ein Korb, 3 Wohnbereiche
Die Gondel der Lagoon 46 dient als Plattform, um eine große hintere Plicht, eine sehr geräumige Salon-Küche und eine gut ausgestattete vordere Plicht mit sehr komfortablen Sitzbänken aufzunehmen. Im Salon sind die Bänke und der Tisch geschickt so angeordnet, dass die Namensgeberin, die in der Mitte stehen muss, möglichst wenig stört, und das ist recht gelungen, da sie als eher beruhigender Handlauf dient
Hier gibt es keine Tür im vorderen Cockpit, sondern eine Glasscheibe, die sich zur Belüftung und Kommunikation nach oben erhebt. Die U-förmige Küche ist eine deutliche Verbesserung in Bezug auf die XXL-Arbeitsfläche, die Ausstattung und den Stauraum. Alles kann einen Platz für lange Überfahrten finden.
Vier ähnliche Kabinen
Wenn man die Eignersuiten mit ihrem kleinen Sofa, Büro, Bibliothek, Schrank und vorderem Duschraum kennen lernt, verdient diese eine besondere Erwähnung wegen ihres vom sonst sehr großen Duschraum getrennten WC. Bei der Vier-Kabinen-Version besteht der Wunsch, den gleichen Komfort zu bieten, egal ob man vorne oder hinten sitzt. Die Badezimmer haben eine eigene, separate Duschkabine, und alle Betten sind sehr breit und als "Inselbetten" angeordnet. Also keine Eifersucht bei der Zuteilung der Kabinen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Sicht nach außen vom Bett aus durch die großen Bullaugen und auch durch einzelne kippbare Kopfteile verbessert wird.
Ein Außen-Salon für 6 bis 12 Personen
Als Hauptwohnbereich während sommerlicher oder tropischer Kreuzfahrten wurde das Heckcockpit verwöhnt. Der zur Kombüse hin ausgerichtete Tresen ist mit einer Spüle und einer Fischpfanne ausgestattet, und auf dem Steuerbordmodul befinden sich optional ein Kühlschrank und eine Plancha. Die Bank, die einen Durchgang für den normalen Zugang zur Fliege und zur Theke reserviert, ist auf Schlitten montiert und kann nach hinten verschoben werden. So kann der Tisch sehr schnell von 6 auf 12 Gäste ausgeklappt werden. Selbst mit 12 Personen am Tisch sind die Bänke an Steuerbord und achtern immer noch frei, und vor allem ist es immer noch möglich, überall an Bord zu fahren. Gutes Argument!
Eine sehr gemütliche Atmosphäre
Die Sperrholzmöbel und Trennwände sind mit Alpi-Nussbaumfurnier und die Böden mit hellem Asburgo verkleidet. Diese warmen Farben, die bereits bei früheren Modellen zu sehen waren, rufen eine beruhigende und angenehme Atmosphäre hervor. Die Paspel auf den Samt-Sitzkissen trägt zu diesem Komfortgefühl bei. Der einzige negative Punkt ist das Fehlen von Zenit-Luken, was es unmöglich macht, die Segel vom Salon aus zu überwachen, wo man zwangsläufig oft unterwegs ist.