Test / Seeerprobung der Cap Camarat 12,50 WA, hohe Leistung im Komfort

Wir haben die Cap Camarat 12.50 WA mit den drei 300 PS starken Yamaha-Motoren getestet. Es ist sehr einfach zu bedienen, seine Leistungen sind bemerkenswert und immer komfortabel.

Die Cap Camarat ist mit drei Motorversionen erhältlich. 2 x 425 PS Yamaha XTO (etwas schwer), 2 x 450 PS Mercury oder 3 x 300 PS Yamaha (leichter) stehen zur Verfügung, um diesen evolutionären V-förmigen Rumpf zu bewegen. Das Fehlen der Stufe wird mit einem größeren Einsatzbereich und einer größeren Stabilität, insbesondere bei Reisegeschwindigkeit, erklärt. Gut installiert im Cockpit mit drei Sitzen in einer Reihe, ist die gesamte Instrumentierung auf Bildschirmen bis zu 16 Zoll verfügbar. Die elektronische Drosselklappensteuerung ist gut kalibriert, aber die drei Motoren benötigen den Joystick. Sie ist für das Manövrieren auch mit zwei Motoren unabdingbar, weil sie dann zu dicht beieinander stehen und die Steuerung schwierig wird, sobald es ein wenig Wind gibt.

Eine schöne Höchstgeschwindigkeit

Wenn die Drosselklappe voll aufgedrückt wird, dauert es nicht länger als 10 Sekunden, bis die Abhebegeschwindigkeit erreicht ist. Dann ist der Schub gleichmäßig und kräftig, die 30 Knoten werden in 20 Sekunden erreicht. Schnell erreichen wir die Höchstgeschwindigkeit von 44 Knoten und unsere Aufmerksamkeit ist leicht auf das Wasser gerichtet. Eine etwas höhere Windschutzscheibe würde den größeren einen besseren Schutz bieten, aber die Sicht ist ausgezeichnet, und wir sind durch das auf Edelstahlbügeln montierte T-Top sehr gut vor der Sonne geschützt. Zurück bei einer Geschwindigkeit von 25 Knoten ist das Boot sehr angenehm und man kann sich stressfrei bewegen und das Achtercockpit genießen, wobei das kleine Kotelett flexibel ausgehandelt wird.

Ein interessanter Aktionsradius

Der ausgezeichnete Steuerkurs dieses Rumpfes ermöglicht es Ihnen, mit großer Leichtigkeit mit Höchstgeschwindigkeit zu segeln, aber bei Höchstgeschwindigkeit beträgt die Reichweite nur 130 Meilen. Unterhalb von fünfzehn Knoten ist es dasselbe, das Boot schiebt Wasser, und nur 160 Meilen werden möglich sein. Bei 25-27 Knoten ist dies die ideale Reisegeschwindigkeit. 250 Meilen stehen dann auf dem Programm, und bei dieser Geschwindigkeit sind alle an Bord entspannt. Unter den Cockpitböden befindet sich ein großer Stauraum. Ein entleerter Tender kann darin verstaut werden und der Generator findet seinen Platz auf natürliche Weise.

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