Zeit für letzte Vorbereitungen
In den vergangenen zwei Wochen haben sich die 90 "Ministes" auf das vorbereitet, was für die meisten von ihnen das Abenteuer ihres Lebens sein wird. Für die anderen - 14 von ihnen werden wieder teilnehmen - geht es darum, besser abzuschneiden, besser als bei den vorherigen Auflagen.
Nach einem Prolog am Mittwoch in der Bucht von Les Sables-d'Olonne sind nun alle Boote (bald) bereit, am Montag, den 27. September 2021, an den Start zu gehen. Die meisten Familien haben sich ihren "Seglern" angeschlossen, um sie vor dieser ersten Etappe zu unterstützen, die sie auf die Kanarischen Inseln führen wird. Jetzt ist es Zeit für die letzten Vorbereitungen. Der ursprünglich für Sonntag, den 26. September, vorgesehene Start wurde aufgrund der in den ersten Tagen zu erwartenden starken Witterungseinflüsse um einen Tag verschoben.
" Unser Ziel ist es, so viele Teilnehmer wie möglich auf die andere Seite zu bringen, und in diesem Sinne zwingt uns die Wettersituation zur Vorsicht. In der Nacht zum Sonntag wird eine sehr aktive Front an der Küste der Vendée vorbeiziehen. Dies führt zu durchschnittlichen Winden von 30-35 Knoten, die in Böen auf über 40 Knoten ansteigen können, aber auch zu rauer und kreuzweiser See mit einer relativ kurzen Wellenperiode. Die Teilnehmer in der ersten Nacht diesen Bedingungen auszusetzen, erscheint eindeutig unvernünftig. Die Entscheidung, den Start zu verschieben, war gut durchdacht, denn eine Verschiebung des Starts bringt natürlich viele Dinge mit sich. Es wurde mit Christian Dumard, dem Rennmeteorologen, besprochen. Auch andere Fachleute wurden konsultiert, um unsere Wahl zu bestätigen. Es war auch eine offensichtliche Wahl, da die Situation dahinter völlig klar war und die Dateien perfekt aufeinander abgestimmt waren
Wenn der Zeitplan dicht gedrängt ist - Wetterbesprechung, Sicherheit, Preisverleihung der französischen Meisterschaften 2020, Mini-Abend - muss man auch wissen, wie man den Wunsch nach Ruhe und den Wunsch, sich mit allen vor dem Start auszutauschen, in Einklang bringt. Die letzten Einkäufe - vor allem frische Lebensmittel - und die letzte Wetterbesprechung finden am Samstag um 17 Uhr statt, die Telefone werden am Sonntag, den 26. Juni, ab 8 Uhr "beschlagnahmt" und das Abschleppen beginnt um 10 Uhr mit einer sehr genauen Reihenfolge des Ausstiegs der verschiedenen Boote.
Die ersten Tage des Rennens müssen gut verhandelt werden
Zu diesem Anlass können die Besucher den Mini 6.50s beim Segeln durch den Kanal zusehen, wobei jeder Teilnehmer vorgestellt wird, bevor um 14 Uhr der Start erfolgt, dem ein kurzer Kurs in der Bucht folgt, bevor die Segel gesetzt werden.
"Was die Wetterlage betrifft, so zieht in der Nacht zum Sonntag eine Front heran. Die ersten 24 Stunden werden etwas sportlich und die Ausfahrt aus dem Golf von Biskaya etwas heikel sein, mit einer Zone leichter Luft am Kap Finisterre, bevor die portugiesischen Passatwinde, die sich etablieren, eintreffen. Die ersten zwei oder drei Renntage werden also kompliziert sein. Wir müssen erst die Front und dann die Ruhe aushandeln. Auf dem Wasser wird es hart sein, aber für die Öffentlichkeit interessant zu verfolgen. Das Routing gilt derzeit für 7 Tage. Wir müssen abwarten, was mit der Front und der leichten Luft passiert, aber insgesamt sind es zwischen 6 und 8 Tagen erklärt Hugo Picard (Mini 1014 SVB Team).
Der Skipper wird den Start auch live auf seinem YouTube-Kanal übertragen, den Sie unten auf der Seite finden.
