Nau, aus dem Anbau an den Sportkatamaran mit dem gleichen Boot!

Das verrückte Projekt der Nau soll es schaffen, mit ein und demselben Boot nur durch die Anpassung von Modulen 5 sehr unterschiedliche Nutzungen anzubieten. Ein innovatives Boot (oder Boote), das (die) auf der Bootsmesse 2015 entdeckt werden soll.

François-Xavier Ricardou Veröffentlicht am 26-11-2015

Man nehme ein 2,50 m langes Beiboot, füge ein kleines Segel hinzu und schon hat man ein Freizeitgerät für seine Kinder. Wenn Sie zwei 4 m lange Schwimmer auf jeder Seite des Beibootes anbringen (das Beiboot dient dann als Cockpit), verwandeln Sie das Ganze in ein Boot, das Sie motorisieren können. Warum also nicht einen 6 m langen Mast aufstellen, um daraus eine Familienjolle zu machen? Wenn Sie ein sportlicheres Boot suchen, können Sie den zentralen Bugkorb entfernen und durch ein Trampolin ersetzen.

Ein einfaches Konzept: ein Wasserfahrzeug, das sich nach Lust und Laune anpassen lässt.

Der Prototyp dieses außergewöhnlichen Bootes wird auf der Bootsmesse am Stand des Morbihan (Halle 1, Stand H22) zu sehen sein. Dort können Sie dieses Befestigungssystem kennenlernen, das ein einfaches Auf- und Abbauen ermöglicht. Heute ist dieser erste Prototyp aus Zeitgründen noch nicht gesegelt, aber die ersten Tests sollen am Ende der Nautic 2015 durchgeführt werden.

Bleibt nur noch herauszufinden, wer sein Nutzer sein wird?

Der NAU wurde entwickelt, um den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden, die nicht unbedingt die Mittel oder den Platz für mehrere Boote haben. Die Umbauten ermöglichen es auch, mit der Entwicklung der Kinder mitzuhalten: vom Optimisten bis zum NAU sportkatamaran . Man kann sich dieses Konzept aber auch in einer Gemeinschaft (Campingplatz, Freizeitanlageâeuros¦) vorstellen, um sich der Nachfrage anzupassen.

Während die Gondel 60 kg wiegt (dieselbe, die auch als Beiboot dient), wiegen die Schwimmer jeweils 40 kg. Es ist einfach, sie mit zwei Personen zu handhaben und sie auf beiden Seiten einzuhängen. Alle Teile sind aus rotationsgeformtem Polyethylen hergestellt. Das Beiboot wurde mit "Trennwänden" gearbeitet, die als Stauraum dienen können oder gegen den Heckspiegel verstaut werden können, um die Sitzbänke in Fahrtrichtung zu installieren (um z. B. von der Seite zu fischen).

Die Preise sind noch nicht endgültig, aber die Basis, das Beiboot, sollte unter 1 000 Euro kosten. Die Jolle, die Version mit den meisten Teilen, wird voraussichtlich weniger als 6 500 Euro kosten. Natürlich wird es möglich sein, nur eine Basisversion zu kaufen und sie später weiterzuentwickeln.

Der Besuch der Pariser Bootsmesse hat für das Unternehmen Nau zwei Ziele. Erstens soll das Konzept bei den Besuchern sowohl in Bezug auf Ästhetik, Design und Funktionalität getestet werden, bevor das Produkt validiert und die Produktion für die Saison 2016 gestartet wird. Aber auch, sich bekannt zu machen, insbesondere durch die Teilnahme am Nautic Start Up Contest, einem Wettbewerb auf der Nautic-Website, der die Teilnahme von Internetnutzern erfordert.