Ein erstes Rennen um die Welt im Alleingang
Im Juli 2021 kündigte OC Sport Pen Duick in Zusammenarbeit mit der Ultim 32/23-Klasse eine Weltumrundung an, die den Ozeanriesen vorbehalten sein sollte . Ursprünglich für 2023 geplant, wird die neu getaufte Arkea Ultim Challenge am 7. Januar 2024 in Brest starten.
Seit 15 Jahren erwartet, ist es das erste Mal, dass die Ultims alleine und ohne Zwischenstopps um die Welt segeln werden, alles in einem Rennen. Für viele von ihnen wird es keine Premiere sein, da einige von ihnen bereits eine Einhand-Weltumsegelung im "Rekordmodus", die Saint-Exupéry-Trophäe, abgeschlossen haben. François Gabart hält sie übrigens seit 2017 in 42 Tagen, 16 Stunden und 40 Minuten .
Vor der Abfahrt empfängt ab dem 29. Dezember zehn Tage lang ein im Handelshafen eingerichtetes Veranstaltungsdorf die Besucher.
Alle Akteure der Ultim-Klasse... oder fast alle
An diesem Tag sind alle Mitglieder der Klasse an Bord: Thomas Coville auf der Sodebo Ultim 3, Rekordhalter bei der Einhand-Weltumsegelung 2016, Charles Caudrelier auf der Maxi Edmond de Rothschild, Sieger der Route du Rhum 2022, Armel Le Cléac'h auf der Maxi Banque Populaire XI, Sieger der Vendée Globe 2017, und Yves Le Blévec auf der Actual Ultim 3, Fünfter der letzten Route du Rhum. Auch ein neuer Teilnehmer wird dabei sein. Eric Peron, der einige Zeit auf der Ocean Fifty Tour verbracht hat, wird an Bord der Ultime Sailing, der ehemaligen Actual von Yves Le Blévec, segeln. Die Teilnahme von François Gabart auf SVR-Lazartigue ist noch nicht bekannt gegeben worden.
Eine Rennleitung, die auf Weltumrundungen spezialisiert ist
Guillaume Rottée wird zum Rennleiter ernannt. Er hat bereits mehrere Posten als Rennleiter innegehabt oder war Teil eines Rennleitungsteams. Er war unter anderem bei den letzten drei Ausgaben der Route du Rhum mit Zielort Guadeloupe tätig.
Er wird von drei Stellvertretern begleitet, die über Fachwissen im Bereich Mehrrumpfboote und Weltumsegelung verfügen: Pierre Hays und Guillaume Evrard, die aus der Vendée Globe stammen, sowie Fred Le Peutrec, der als "Mister Sicherheit" der Veranstaltung fungieren wird.
