Test / Centouno Navi Vespro, ein außergewöhnliches Schiff, ein außergewöhnlicher Tarif

Wenn man eine einzigartige, ganz persönliche Kreation besitzen möchte, steigen die Preise logischerweise in die Höhe. Doch wer es sich leisten kann, für den ist die Liebe zu einem Boot unbezahlbar. Das Centouno Navi Vespro fällt in diese letzte Kategorie von Luxusbooten, wie wir im letzten Teil dieses Tests feststellen werden.

Selbst wenn man die Werft fragt, ist es schwierig, in die Details des Preises für ein Centouno Navi Vespro einzudringen, da die Individualisierung so unendlich scheint. Der angegebene Preis für das ausprobierte Boot beträgt in der angebotenen Version 2.700.000 ?. Aber in Bezug auf Motorisierung, Kabinenlayout und Polsterung kann die Rechnung noch weiter steigen. Auf Wunsch können zum Beispiel V12-Motoren anstelle von V8-Motoren eingebaut werden, was eine um 2-3 Knoten höhere Höchstgeschwindigkeit zur Folge hätte.

Eine ganz eigene Kategorie

Es ist schwer, von einem direkten Konkurrenten der Vespro zu sprechen, da ihr Aussehen, sehr klassisch italienisch und gleichzeitig futuristisch, sie in eine ganz eigene Kategorie einordnet. Diese Mischung aus verschiedenen Genres wird zweifellos auf Baustellen auf der ganzen Welt Anklang finden.

Um sich ein Bild davon zu machen, was der Markt in diesem Segment der Luxus-Dayboats und -Powerboats hervorbringt, muss man erwähnen :

  • die Pardo 52 GT (1,5 Millionen, 25 Knoten Höchstgeschwindigkeit)
  • der Maxi Dolphin MD 53 für 1,4 Millionen Euro.

Die Preisunterschiede zum Vespro geben einen Eindruck davon, wie unterschiedlich die Leistung bei fast gleich langen Booten ist.

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