Ein Cockpit für 4 Passagiere
Trotz seiner geringen Größe ist der Terhi 480C , der das Layout der Bowrider-Version erbt, wie ein größeres Boot organisiert, mit einem hinteren Cockpit, einem Steuerbereich und einem vorderen Cockpit.
Vor dem Trog des Außenbordmotors befindet sich eine Sitzbank für zwei Passagiere, unter der das Netzteil des Außenbordmotors Platz findet. Davor befinden sich die getrennten Sitze für den Fahrer und den Beifahrer, die nach hinten gedreht werden können. Während die Knie von vier Erwachsenen ein wenig aneinander reiben könnten, kann sich eine Familie mit Kind so beim Ankern gegenüberstehen.
Eine echte Unterkunft für 2 bis 4 Personen
Die Kabine ist das Herzstück des Terhi 480C und bietet dem Piloten und seinem Kopiloten echten Schutz vor Wind und Wetter und vor der Gischt. Die Kabine ist auf einem Aluminiumrahmen montiert, der mit dem Rumpf verschraubt ist, und verfügt über schöne Seitenfenster und eine dreiteilige Frontscheibe, die eine gute 360-Grad-Sicht ermöglicht.
Ein Schiebedach aus Verbundwerkstoff dient der Belüftung und sorgt bei schönem Wetter für mehr Stehhöhe. Der große skandinavische Vertreter der Werft konnte zwar in der Kabine sitzen, aber seine bevorzugte Sitzposition war bei geöffnetem Dach stehend und mit dem Kopf aus der Kabine heraus
Wie bei einem Bowrider ist die Konsole in zwei Hälften geteilt, um den Zugang zum vorderen Cockpit zu ermöglichen. Auf der Backbordseite befindet sich eine Ablage für den Beifahrer, auf der Steuerbordseite das Armaturenbrett mit Lenkrad und einem 9-Zoll-Multifunktionsbildschirm - eine mehr als angemessene Größe für ein nur 4,80 m langes Boot.
Durch die zweiteilige Mitteltür gelangt man in das kleine vordere Cockpit. Es gibt eine Sitzbank, die mit optionalen Kissen ausgestattet ist. Während der Fahrt sollte man es jedoch vermeiden, sich dort niederzulassen, um trocken zu bleiben und das Boot in der richtigen Lage zu halten.
Ausstattungen und Stauraum, um am Ankerplatz zu genießen
Die Terhi 480C bietet viel Stauraum in der Bugspitze, unter der Rückbank, im kleinen Ankerkasten im Bug und in den beiden Seitenkästen im Heck, in denen Sie die Reffleinen aufbewahren können, ohne sie von den Klampen nehmen zu müssen.
Das Bimini-Heck, das auf einem cleveren Schiebebügel montiert ist, ist sofort einsatzbereit und schließt das Heck des Bootes vollständig ab.
Wenn das Wetter mitspielt, wird die Heckleiter beim Ankern Freude machen, auch wenn sie nahe am Motor bleibt.
Die Ausstattung bleibt einfach, aber man schätzt Terhis Liebe zum Detail, wie z. B. den Gummifender rund um das Boot, die gut positionierten Handläufe oder die kleine Stufe vor der Kabine, die den Einstieg ins Boot oder über die Kabine erleichtert.