Alex Pella, der spanische Skipper, der früher auf den französischen Rennstrecken unterwegs war

Alex Pella, der als Bootsvorbereiter tätig war, zeichnete sich auf der Mini-Rennstrecke aus und belegte 2003 beim Transat den 3. Seitdem hat er sich an vielen Trägern und Formaten versucht.

Alex Pella ist ein spanischer Segler, der 1972 geboren wurde. Als Kind entdeckte er die Welt des Segelns dank seiner Familie, die professionelle Segler sind, an Bord des Familiensegelboots. Seine drei Brüder sind ebenfalls Profis in der Welt der Schifffahrt und des Segelns. Als er anfängt, ernsthaft darüber nachzudenken, in den Rennsport einzusteigen, wird er Bootsvorbereiter, unter anderem auf Team Adventure bei The Race 2000 und beginnt erst spät mit dem Regattasport.

Dieser in Spanien lebende Mann, der an französische Hochseerennen gewöhnt ist, startete 2003 in der Mini-Serie und belegte den 3 ème der Transat, zur Überraschung aller. Zwei Jahre später legte er noch einmal nach und stieg auf die 2 ème auf dem Siegertreppchen. Daraufhin interessierte er sich für die Imoca-Rennserie (2009-2010) und stellte den Rekord zwischen New York und Barcelona auf. Im Jahr 2008 lernte er an der Seite von Gonzalo Botin die Class40 kennen. 2010 nahm er am Barcelona World Race teil und belegte den vierten Platz ème position mit Pepe Ribes. 2013 steigt er auf der 2 ème platz auf dem Podium der letzten Transat Jacques Vabre neben Pablo Santurde.

Der Mann, der sich in allen Segelformaten versucht hat: IMS, Figaro Bénéteau, ORMA konnte sein Wissen in dem Film "In Einsamkeit " von Christophe Offenstein, da ihm die "Rolle" des Segelberaters von François Cluzet zugewiesen wurde.

Diese erste Teilnahme an der Route du Rhum erwies sich als mehr als erfolgreich, denn der spanische Skipper konnte nicht nur den ersten Platz, sondern auch den Rekord für sich verbuchen.

Sein Schiff, Tales 2 Santander

Die von Marcelino Botin entworfene Class40 hat sich als besonders gefährlich bei Vorwindwinden erwiesen. Das Boot ist computertechnisch komplett optimiert und sein Decksplan wurde stark bearbeitet, um Gewicht im oberen Bereich einzusparen und gleichzeitig die Vermessungsauflagen einzuhalten.

Kredit: A.COURCOUX

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