Test / Bau der Sun Odyssey 410, eines Dergonomie-Pioniers

In unserem Test der Jeanneau Sun Odyssey 410 haben wir besonderes Augenmerk auf die Behandlung der äußeren und inneren Ergonomie gelegt. Die Kreuzfahrt für alle, jung und alt, ist eine beliebte Wahl auf diesem Familienkreuzer und doch schnell

Reisen leicht gemacht

Durch die Übernahme des Konzepts des "stufenlosen Brückenverkehrs", das 2018 auf dem 490 und 440 erschien, wird der Sun Odyssey 410 zielt auf eine Kundschaft "jeden Alters" ab. In Verbindung mit einem neuen, breiten und kräftigen Rumpf und einer cleveren Ausstattung schont sie die Kniescheiben bei der Fortbewegung, ist aber dennoch in der Lage, den Steuermann beim Segeln zu unterhalten. Die Werft Jeanneau zögerte nicht, ein Styropormodell im Maßstab 1:1 zu bauen, um das Konzept des barrierefreien Decks zu bestätigen.

Essai du Sun Odyssey 410
Sun Odyssey 410 Testbericht

Er versteckt sich gut

Auf den ersten Blick erwartet man einen Kreuzer, der in der heutigen Produktion sehr banal ist. Doch wenn man die Augen offen hält, entdeckt man eine Reihe von Innovationen, die die Sun Odyssey 410 von ihren Kollegen abheben. Auf der Rumpfseite wurde der Schwerpunkt auf eine bessere Stabilität gelegt, um Komfort und Leistung mit einer guten Agilität zu verbinden.

Essai du Sun Odyssey 410
Sun Odyssey 410 Testbericht

Die Werft hat Marc Lombard damit beauftragt, die lebenden Werke zu entwerfen. Die Formstabilität wird durch einen sehr niedrigen Vollkiel und breite Sektionen am Heck erreicht. Sie ermöglicht einen leichteren Ballast, was unter bestimmten Bedingungen einen möglichen Start in die Planung erleichtert. Der 60 cm aus der Wasserlinie ragende Bug wird durch den umgekehrten Bug kompensiert, der das Deck an der vorderen Spitze leichter macht. Diese Besonderheit in Verbindung mit den Doppelrudern macht die Kontrolle der Entwicklung bei allen Geschwindigkeiten effizienter, der Steuermann muss weniger Kraft aufwenden und die Passage durch den Schwell wird theoretisch erleichtert.

Ein klassischer, aber gut funktionierender Aufbau

Essai du Sun Odyssey 410
Sun Odyssey 410 Testbericht

Die kleine Kordel, die die Bordwand an der Lippe umgürtet, verleiht ihr einen modernen Look. Die lebenden und toten Kunstwerke sind aus monolithischem Glas/Kunstharz gefertigt und mit einem Anti-Osmose-Gelcoat überzogen. Das Deck wird im "Prisma Process"-Verfahren gespritzt und die Gegenform, die den Rumpf vollständig verstärkt, wird im Infusionsverfahren geformt. Ein Zugang zum schmelzbaren Vorstag wurde für einen Eingriff nach dem Aufsetzen vorgesehen, ein Zugang, der Skeptiker der Formel beruhigen könnte. Das Rigg besteht aus eloxiertem Aluminium und rostfreiem Monotoron. Ein Rollmast und eine höhere Leistungsversion sind optional erhältlich, für die Spieren wird jedoch kein Carbon angeboten. Einfache, kostengünstige und vor allem vielfach bewährte Lösungen.

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