Neue Ziele für die Pro Sailing Tour
Nach einer erfolgreichen Saison 2021, die Leyton (Sam Goodchild) mit 4 von 5 Siegen gewann, sieht die Saison 2022 genauso vielversprechend aus. Die Pro Sailing Tour Saison 2 wird sich auf zwei Monate konzentrieren, von Mai bis Juli 2022. Die vier (statt fünf) Euro-Events werden zwischen dem Mittelmeer und dem Ärmelkanal ausgetragen, wobei die meisten Ziele neu sind.
Die erste Wettfahrt findet in Bonifacio auf Korsika statt, die zweite in Brest und die dritte in der Bucht von Saint-Brieuc. Das Finale ist ein Hochseerennformat von Cowes auf der Isle of Wight (England) bis Roscoff im Ärmelkanal.
Wie in der ersten Saison wird die Strecke eine Mischung aus Inshore- und Offshore-Events sein, die es den Teilnehmern ermöglicht, unter verschiedenen Bedingungen zu segeln und für ein Spektakel zu sorgen.
Ein Neuling in Ocean Fifty
In der Saison 2022 werden die sieben Mannschaften, die bereits in der ersten Saison der Pro Sailing Tour teilgenommen haben, wieder dabei sein: Leyton (Sam Goodchild), der seinen Titel erneut aufs Spiel setzen wird, Arkema (Quentin Vlamynck) in neuen Farben, Les P'tits Doudous (Armel Tripon), die im Laufe der Saison 2021 hinzukamen, werden wieder mit von der Partie sein, ebenso wie Groupe GCA euros 1001 Sourires (Gilles Lamiré), Primonial (Sébastien Rogues), Solidaires en Peloton-ARSEP (Thibaut Vauchel-Camus) und Koesio (Erwan Le Roux).
Zu ihnen gesellt sich ein neues Mitglied der Ocean-Fifty-Klasse, Eric Peron, der seit mehreren Jahren in der Figaro-Klasse segelt. Er wird an Bord der ehemaligen Prince de Bretagne segeln, mit der Lionel Lemonchois die Route du Rhum 2010 gewonnen hatte. Der Trimaran wurde bei Mer Agitée, dem Rennstall von Michel Desjoyeaux in Port-La-Forêt, einem kompletten Refit unterzogen und mit Foils ausgestattet, um mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu sein. Er segelt nun in den Farben von Komilfo, das sich auf die Montage von Sonnenschutzprodukten, Tischlerarbeiten und Verschlüssen spezialisiert hat.
