Test / Einrichtung des Pulse 63: Ein einfacher und effektiver Deckplan

Die Pulse 63 verfügt je nach gewählter Version über verschiedene Ausstattungen für Freizeitsegler, Segelcoaching oder Profis. Ein einfacher und effizienter Decksplan bildet die Grundlage für dieses Boot, das vor allem funktional ist. Zweiter Teil unseres Tests

Ein breites Deck und eine schöne Vorderseite

Auf den ersten Blick ist die fast rechteckige Form am Bug des Pulse 63 überraschend. Die von RS Electric Boats gewählte Form des Rumpfes ermöglichte es, einen geraden Bug und ein breites Deck miteinander zu verbinden. Das Ergebnis ist ein großzügiges Vorschiff für ein Boot mit einer Länge von 6,3 Metern und einer Breite von 2,3 Metern. Das Boot kann beim Umladen problemlos über das Vorschiff betreten werden.

Eine einfache Führung auf dem Spurkranz dient als Davit für den Ankerplatz, der von einem großzügigen Vorschiffskasten profitiert. In unserer Testversion, die für das Coaching von Leichtseglern gedacht ist, bleibt das Vordeck frei, um Material wie z. B. Kursbojen zu verstauen. In der Freizeitversion kommt eine Sonnenliege hinzu, um das Wetter am Ankerplatz zu genießen. Optional kann man sich auch ein Sonnensegel kaufen.

Eine gedrängte Konsole

Die Konsole des Pulse 63 ist recht schmal und enthält alles, was man zum Fahren eines RIBs braucht. Sie gibt die Gänge frei und ermöglicht so eine gute Zirkulation. Starke Handläufe an den Rippen sorgen dafür, dass die Crewmitglieder sicher stehen können. Ein Konsolensitz im Bug dient dazu, mit dem Gesicht zur Straße zu stehen.

Um den Fahrer zu schützen, kann optional eine Windschutzscheibe angebracht werden.

Auf dem Armaturenbrett befindet sich ein 9-Zoll-Bildschirm von Raymarine, auf dem alle Informationen zusammengefasst sind. Der seitlich positionierte Gashebel steuert die Leistung des 53 kW starken Elektromotors.

Jockeysitze mit Rückenlehne für den Fahrer und einen Beifahrer nehmen in der Flucht der Konsole Platz.

Les sièges jockeys offrent de petits rangements
Die Jockeysitze bieten kleine Ablagen

Einfaches Nachfüllen

Wenn sich die Batterien unter dem verschraubten Boden befinden, ist es einfach, an das Ladesystem zu gelangen, das vollständig an der Vorderseite der Konsole zusammengefasst ist. Dort wird das Kabel angeschlossen, das leicht im vorderen Kofferraum verstaut werden kann.

Sicherer Zugang zu Wasser

Das Heckdeck, das etwas höher als der Boden des Cockpits liegt, bedeckt den Elektromotor. Da es den Antrieb verdeckt, sichert es auch den Zugang zum Wasser.

Je nach Bedarf kann auf der Hutablage ein Traktionsmaterial, wie bei unserer Testversion, oder ein Überrollbügel angebracht werden.

Wer seine Boote regelmäßig mit einem Kran aus dem Wasser hebt, für den sind kippbare Ringschrauben sehr nützlich.

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