INEOS Britannia trennt sich von Ben Ainslie: Ein Wendepunkt für die britische America's-Cup-Herausforderung
Die britische Herausforderung für den America's Cup nimmt mit dem Ende der Zusammenarbeit zwischen INEOS Britannia und dem legendären Skipper Sir Ben Ainslie eine neue Wendung. Nach mehreren Jahren der Partnerschaft markiert diese Trennung einen strategischen Wechsel für das britische Team, das von dem Industriellen Sir Jim Ratcliffe unterstützt wird.
Ben Ainslie, der als einer der größten Segler seiner Generation gilt, drückte seine Enttäuschung über diese unerwartete Entscheidung aus und betonte sein Engagement für die Fortsetzung seines Abenteuers im Hochleistungssegelsport. INEOS Britannia seinerseits bekräftigte seine Bereitschaft, die Kampagne fortzusetzen, indem es die Zusammenarbeit mit dem technischen Team von Mercedes F1 verstärkte und Dave Endean zum Leiter des Projekts ernannte.
Dieser Bruch eröffnet neue Perspektiven für die Seglerin, die bereits den Start des Athena Racing Teams angekündigt hat, das sich den nächsten Ausgaben des America's Cup widmen wird, mit Frauen- und Jugendteams, die in den Nebenwettbewerben engagiert sind.
Die Zukunft der britischen Herausforderung bleibt ungewiss, aber eines ist sicher: Der Weg zum 38? America's Cup wird voller Herausforderungen und Wendungen sein.
SVR-Lazartigue: Ausdauer und Entschlossenheit für die Jules-Verne-Trophäe
Der Trimaran SVR-Lazartigue hat bei seinem dritten Versuch für die Jules-Verne-Trophäe die Entscheidung getroffen, nach 12 Stunden auf See in den Hafen zurückzukehren. Dies ist ein Symbol für eine Herausforderung, bei der Ausdauer von entscheidender Bedeutung ist. Diese legendäre Veranstaltung war noch nie ein sofortiger Erfolg, wie die zahlreichen Versuche von Segellegenden vor ihrem Erfolg belegen: Bruno Peyron versuchte es fünfmal, bevor er 2002 triumphierte, Olivier de Kersauson siebenmal, bevor er 2004 siegte, und Franck Cammas musste viermal ausharren, bevor er 2010 den Rekord aufstellte.
Das Team von SVR-Lazartigue, das seiner Strategie treu geblieben ist, lässt sich nicht entmutigen und bleibt mobilisiert, um das Boot zu optimieren, die Wetterbedingungen zu beobachten und im richtigen Moment wieder loszufahren. Jede Rückkehr ist eine Gelegenheit zum Lernen im Hinblick auf das ultimative Ziel.
Paul Meilhat, 5? der Vendée Globe nach einem von Resilienz geprägten Rennen
Les Sables d'Olonne, 24. Januar 2025 â'uro Am Freitag um 11:40 Uhr überquerte Paul Meilhat, Skipper von Biotherm, nach 74 Tagen, 22 Stunden und 38 Minuten die Ziellinie des Vendée Globe und belegte den 5áµ Platz der 10áµ Ausgabe. Mit seinen 42 Jahren hat der Segler eine bemerkenswerte Leistung erbracht, die von seiner Widerstandsfähigkeit und seiner Fähigkeit zeugt, Herausforderungen zu meistern.
Meilhats Reise war von technischen Herausforderungen geprägt, insbesondere dem Bruch seines Vorstagwirbels im Atlantik, den er unter schwierigen Bedingungen durch das Erklimmen des Mastes reparieren konnte. Diese Weltumsegelung hat für den Skipper einen besonderen Beigeschmack, da er 2016 auf einem vielversprechenden 3?-Platz liegend zur Aufgabe gezwungen worden war.
Als Gewinner der Route du Rhum 2018 und IMOCA-Champion im Jahr 2021 bestätigt Meilhat mit dieser Ankunft seinen Status unter den besten Skippern seiner Generation. Trotz seiner Müdigkeit bringt er seinen großen Stolz zum Ausdruck, sein Boot nach einem außergewöhnlichen menschlichen und sportlichen Abenteuer bis nach Les Sables d'Olonne geführt zu haben.

Jérémie Beyou, 4? der Vendée Globe nach 74 Tagen auf See
Les Sables d'Olonne, 24. Januar 2025 Euro Der Skipper von Charal, Jérémie Beyou, überquerte am Freitag um 01:58 Uhr die Ziellinie der Vendée Globe und belegte nach einer Weltumrundung von 74 Tagen, 12 Stunden, 56 Minuten und 54 Sekunden einen ehrenvollen 4. Er kam eine Woche nach Sebastien Simon (Groupe Dubreuil) ins Ziel, der das Rennen als Dritter beendete.
Beyou, der mit 25 Knoten Wind und 2 Meter hohen Wellen zu kämpfen hatte, konnte den Unwägbarkeiten des Ozeans trotz mehrerer Schäden, darunter ein gebrochener Großsegelhaken und ein gebrochener Foil-Zylinder, standhalten. Dank seiner Hartnäckigkeit blieb er in der Spitzengruppe und lieferte sich einen harten Kampf bis zur brasilianischen Küste, wo er darum kämpfte, seine Position zu halten.
Der 48-jährige Jérémie Beyou erzielte nach seinem 3?-Platz im Jahr 2016 seine 2? beste Leistung bei der legendären Einhand-Weltumsegelung und bestätigte damit seine Regelmäßigkeit bei diesem Rennen. Nun bereitet er sich darauf vor, seine Ankunft mit dem traditionellen Einholen des Fahrwassers in Les Sables d'Olonne am Mittag unter den Ovationen der Zuschauer zu feiern.
Frankreichs olympische Segelmannschaft: Ein Zeitplan für 2025 im Zeichen der Leistung
Das Jahr 2025 markiert einen Wendepunkt für die französische Olympia-Segelmannschaft, die ihren Weg zu den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles antritt. Vier Jahre lang werden die Athleten der zehn olympischen Serien gegen die besten Segler der Welt antreten, mit einem einzigen Ziel: Frankreich auf die internationalen Siegerpodeste zu bringen.
Eine große Neuheit in diesem Jahr ist der "Sailing Grand Slam", eine ambitionierte internationale Rennserie, die in Zusammenarbeit mit World Sailing ins Leben gerufen wurde und bei der die prestigeträchtigsten Regatten des olympischen Segelsports ausgetragen werden. Dieses Format soll den weltbesten Athleten einen harmonisierten Kalender und hochkarätige Wettkämpfe bieten.
Zu den unumgänglichen Terminen der Saison gehören :
- Trofeo Princesa Sofia (Spanien) vom 28. März bis 5. April
- Französische Olympische Woche (Hyères) vom 19. bis 26. April
- Kieler Woche (Deutschland) vom 21. bis 29. Juni
- Long Beach Olympic Classes Regatta (USA) vom 12. bis 20. Juli
- Dutch Water Week (Niederlande) vom 17. bis 21. September
Zu diesen Referenzveranstaltungen kommen die Kontinental- und Weltmeisterschaften jeder Serie hinzu, die ein dichtes und anspruchsvolles Programm für die französischen Segler darstellen.
Actual group kauft Gitana 17 und tritt in eine neue Ära des Hochseerennsports ein
Die Actual-Gruppe gibt die Übernahme von Gitana 17 bekannt actual hat den berühmten Maxi Trimaran Edmond de Rothschild erworben und damit eine neue Etappe in seinem sportlichen Engagement eingeleitet. Dieses Hochleistungsboot, das für Innovation und Exzellenz steht, wird es Actual ermöglichen, die Spitze der Ultim-Klasse mit klaren Ambitionen anzustreben.
Unter der Leitung des jungen Skippers Anthony Marchand bereitet sich Actual auf ein Jahr 2025 des Übergangs und der Vorbereitung vor. Der Trimaran soll im Sommer zu Wasser gelassen werden, mit Blick auf die Transat Café l'Or (früher Transat Jacques Vabre), die am 26. Oktober von Le Havre aus gestartet wird.
Samuel Tual, Präsident der Actual group, unterstreicht die Bedeutung dieser Akquisition, die die gemeinsamen Werte zwischen dem Unternehmen und dem Sport verdeutlicht: Kollektiv, Strenge und Leistung. Dieses ehrgeizige Projekt steht in der Kontinuität des Erbes des Gitana-Teams, würdigt die vergangenen Erfolge und öffnet sich für neue Herausforderungen.
Mit dieser Übernahme bekräftigt die Actual group ihren Willen, eine führende Rolle in der Welt des Hochseesegelns zu spielen und immer höhere sportliche Ziele zu erreichen.

Sailing Generation, ein innovatives Projekt, das den Segelsport in eine neue Ära führen soll
Ein frischer Wind weht im Segelsport mit die Einführung von Sailing Generation eine neue Struktur, die die Talente des Hochseesegelns und des olympischen Segelsports vereint. Dieses ehrgeizige Projekt, das von Franck Cammas, einem außergewöhnlichen Segler, getragen wird, soll die Kompetenzen und Ressourcen im Hinblick auf die bevorstehenden großen Ereignisse bündeln: The Ocean Race 2027, die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 und die Vendée Globe 2028.
An der Seite von Franck Cammas engagieren sich drei bekannte Persönlichkeiten des Segelsports: Jean-Baptiste Bernaz, Weltmeister im Laser, Jérémie Mion, Spezialist für 470er und 49er, und Paola Amar, zweifache Weltmeisterin im 470er. Gemeinsam wollen sie ein technologisches und personelles Exzellenzzentrum schaffen, das Offshore- und Inshore-Know-how in Synergie bringt.
Das Projekt beruht auf den starken Werten der Weitergabe, Innovation und Inklusivität und bietet den Partnerunternehmen eine einzigartige Gelegenheit, sich an einer verbindenden und leistungsstarken Initiative zu beteiligen. Es wird ein Aufruf an Sponsoren gestartet, um dieses kollektive Abenteuer zu unterstützen, bei dem Hochleistung auf Teamgeist und Erfahrungsaustausch trifft.
Die nächsten Schritte sind die Entwicklung eines IMOCA der neuesten Generation für die Vendée Globe und die intensive Vorbereitung der Segler auf die Spiele 2028.
Australier triumphieren beim ITM New Zealand Sail Grand Prix in Auckland
Das australische Team unter der Leitung von Tom Slingsby gewann den ITM New Zealand Sail Grand Prix am Sonntag mit Bravour und dominierte das gesamte Wochenende gegen die Teams aus Spanien und Großbritannien. In einem neuartigen "Super Sunday"-Format mit drei Flottenrennen, gefolgt von einem großen Finale, konnten die Australier ihre Vormachtstellung trotz schwieriger Wetterbedingungen behaupten.
Gastgeber Neuseeland scheiterte am Fuß des Podiums, nachdem es die Qualifikation für das Finale nur knapp verpasst hatte. Die Kanadier hingegen mussten nach der Verletzung von Billy Gooderham aufgeben, während die Franzosen aufgrund einer verspäteten Vorbereitung ihres F50 nicht aufgestellt wurden.
Mit mehr als 25.000 Zuschauern in Auckland erfreut sich SailGP weiterhin eines wachsenden Publikums. Emirates Great Britain führt nun die vorläufige Gesamtwertung vor Neuseeland und Australien an. Nächste Station ist der KPMG Australia Sail Grand Prix in Sydney, der für den 8. und 9. Februar 2025 geplant ist.

Défi Wind Gruissan 2025: Anmeldungen ab dem 15. Januar möglich
Die Défi Wind Gruissan, das weltweit größte Treffen von Windsurfern, öffnet die Anmeldungen für seine 23? Ausgabe, die vom 23. Mai bis 1?? Juni 2025 stattfinden wird. Es werden mehr als 2.000 Teilnehmer, Amateure und Profis, erwartet, die eine 40 km lange Strecke in den Disziplinen Windsurfen, Kiteboarding und Wingfoil bewältigen werden. An der Ausgabe 2024 nahmen Wettkämpfer aus 50 Ländern teil und es wurden 11 Millionen Online-Views generiert, was die internationale Ausstrahlung der Veranstaltung bestätigte. Neben den Wettkämpfen stehen ein 7000 m² großes Markendorf und festliche Veranstaltungen auf dem Programm.
Tour du Finistère à la Voile 2025: Kurs auf die 39? Ausgabe
Die 39? Ausgabe der Tour du Finistère à la Voile, ein herausragendes Ereignis im bretonischen Segelkalender, wird vom 28. Juli bis zum 2. August 2025 stattfinden und etwa 100 Boote auf einer 190 Seemeilen langen Strecke zwischen Morlaix und Port-La-Forêt zusammenbringen.
Das Rennen wird vom Comité départemental de voile du Finistère mit Unterstützung des Departements Finistère organisiert. Es richtet sich an Segelboote von 7 bis 14 Metern Länge und folgt den Regeln des französischen Segelverbands (FFV).
Die Strecke, die reich an Herausforderungen und spektakulären Landschaften ist, wird fünf große Etappen umfassen:
- Morlaix - Aber Wrac'h (28. Juli),
- Aber Wrac'h - Aber Ildut (29. Juli),
- Aber Ildut - Douarnenez (30. Juli),
- Douarnenez - Plobannalec-Lesconil (31. Juli âeuros 1áµÊ³ aoÃ?t),
- Plobannalec-Lesconil - Port-La-Forêt (2. August).
Die Teilnehmer werden symbolträchtige Passagen wie den Raz de Sein, die Glénan-Inseln und die Pointe de Pen-Hir bewältigen, bevor sie das Rennen in La Forêt-Fouesnant, einem symbolträchtigen Hafen für Wettkampfsegler, beenden.
Neben dem sportlichen Aspekt verspricht die Veranstaltung auch Animationen und gesellige Momente, die den maritimen Reichtum des Finistère würdigen.