Test / 4XC HA20 : Deckplan und Einrichtungen

Die 4XC HA20 zeigt, dass ein RIB von weniger als sechs Metern Länge gleichzeitig Komfort, Platz und Ergonomie bieten kann. Durch eine rationale Organisation und einige Tricks bei der Einrichtung gelingt es ihm, jeden Quadratmeter des Decks zu maximieren.

Ein auf Entspannung optimierter Deckplan

Der vordere Teil des Bootes ist ganz dem Faulenzen gewidmet. Auf einem 2 Meter langen Sonnendeck können zwei Erwachsene bequem liegen, was bei dieser Größe eine Leistung ist. Auch das Heck steht dem in nichts nach: Die zweite Sonnenliege ist 1,50 Meter lang und bietet Platz für zwei weitere Personen. Diese Bereiche entsprechen direkt den Erwartungen der Kunden aus dem Mittelmeerraum oder von der Atlantikküste, die an lange Tage auf See gewöhnt sind, die von Sonnenbädern und Schwimmen geprägt sind.

Stauraum auf der Höhe

Der Stauraum ist eine weitere Stärke des HA20. Der vordere Laderaum beeindruckt durch seine Größe, die groß genug ist, um Westen, Taschen und verschiedene Ausrüstungsgegenstände zu verschlingen.

Der Ankerkasten ist tief und mit einer robusten Edelstahlzange ausgestattet, die die Handhabung des Ankers erleichtert. Im Heck vervollständigt ein großer Kofferraum das Angebot und sichert die gesamte Ausrüstung an Bord.

Cockpit: Einfach und effizient

Der Steuerstand bleibt schlicht, aber gut durchdacht. Das Armaturenbrett ist bewusst minimalistisch gehalten, kann aber die digitalen Instrumente von Honda integrieren, was eine moderne und klare Ablesung der Motordaten ermöglicht.

Der verstellbare Steuersitz, der wie ein Leaning-Post gestaltet ist, lässt mehrere Positionen zu: sitzend, halb stehend oder stehend - ein echtes Plus für dynamisches Segeln.

Ergonomie und praktische Details

Kleine Aufmerksamkeiten bestätigen die Ernsthaftigkeit der Baustelle:

  • viele gut platzierte Pfändungen auf den Schwimmern
  • teleskopische Badeleiter aus Edelstahl, breit und praktisch, um wieder an Bord zu kommen ;
  • optionales effektives Bimini zum Schutz des Cockpits.

Es ist bedauerlich, dass man für den Zugang zu den Gepäckfächern die Polster entfernen muss, was einen zusätzlichen Handgriff erfordert, aber dieser Kompromiss ist bei kompakten RIBs üblich.

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