Präsentation des Außenbordantriebs
Der Außenbordantrieb ist ein externes Antriebssystem, das in das Triebwerk integriert und am Heck des Bootes installiert ist. Es besteht aus einem einzigen Block, der einen Motor, das Getriebe (auch Basisplatte genannt) und den Propeller enthält. Die Mehrheit der Außenbordmotoren sind propellergetrieben, aber einige Außenbordmotoren können auch strahlgetrieben sein (seltener). In diesem Fall gibt es keinen externen Propeller, der Schwimmer und Benutzer verletzen könnte. Der Strahl besteht aus einer Turbine, die sich in einem Rohr dreht.
Außenbordmotoren sind von sehr kleinen Leistungen (z.B. 2 PS für einen Tender) bis zu sehr großen Leistungen (350 bis 400 PS) erhältlich. Zwei Technologien teilen sich den Markt: 2-Takt oder 4-Takt.
Kleine Außenbordmotoren können demontiert und an Land gelagert werden. Die Motoren werden durch Pressen am Heck befestigt. Die höchsten Leistungen (ab 30 PS) werden mit dem Heck des Bootes verschraubt.
Außenbordmotoren können als Einmotorenmotoren oder in Kombination mit mehreren anderen Außenbordmotoren zur Leistungssteigerung eingesetzt werden (oft 2 Motoren, manchmal aber auch bis zu 6 Motoren auf demselben Boot).
Zu welchem Zweck?
Außenbordmotoren werden hauptsächlich für kleine und mittlere Einheiten (bis zu 12 m) eingesetzt: offene Rümpfe, kleine Kabinenkreuzer, Angeln, Steuermann oder sogar Reifen und halbsteif.
Die Leistung der Motoren (schnelle Beschleunigung...) macht sie zu perfekten Werkzeugen für den Wassersport. Sie sind auch sehr häufig auf Sportangelgeräten zu finden.
Vorteile des Außenbordmotors
- Wartungsfreundlich
- Einfacher Austausch
- Hohe Leistung und Geschwindigkeit
Nachteile des Außenborders
- Minimale Geräusche und Vibrationen
- Gewicht auf der Rückseite des Bootes
- Sicherheit (Vorsicht vor dem leicht zugänglichen Propeller)