Test / Unterbringung und Leben an Bord der MC 52, einer echten kleinen Motoryacht

Bevor wir den Monte Carlo 52 testen, entdecken wir die Armaturen. Mehr Platz, mehr Schick und vor allem eine echte dritte Kabine bringen zusätzlichen Lebensraum.

Zwei weitere gut genutzte Füße

Die drei Decks des MC 52 profitieren stark von der zusätzlichen Länge und Breite. Überall an Bord steht mehr Platz zur Verfügung, und die sich daraus ergebende Verteilung macht es einfacher, sich zu bewegen und an einem Ort zu bleiben. Das Unterdeck ist der große Gewinner. Ein Y-förmiger Niedergang, der den Zugang zu den vorderen Kabinen trennt, bietet dem Kapitän eine angenehme Privatsphäre und eine viel bessere Stehhöhe.

Letzteres ist mit einem Bad und einem Ankleideraum im hinteren Teil des Bettes ausgestattet, wodurch der Raum vom Motorraum getrennt ist. Die VIP-Kabine im vorderen Bereich verfügt über ein Bett, das in zwei Einzelbetten getrennt werden kann, und die dritte Kabine kann ebenfalls von zwei Einzelbetten in ein Doppelbett umgewandelt werden, anstelle der Etagenbetten der MC5. Das Bad, das sich die beiden vorderen Kabinen teilen, hat jetzt eine separate Dusche. Der Fortschritt für den Komfort von sechs Passagieren ist also spektakulär, wenn es um das Bett geht.

Ein lichtdurchflutetes Wohnzimmer mit Küche

Auf dem Hauptdeck verfügt das achtere Cockpit über eine bequeme L-förmige Sitzbank, die Kombüse mit ihren zwei L-förmigen Arbeitsflächen ist viel geräumiger für die Zubereitung von Mahlzeiten und die Lagerung von Vorräten. Der Salon ist ebenfalls größer und verfügt über einen Klapptisch, aber es sind die großen Fenster auf jeder Seite, die für eine helle Atmosphäre sorgen und den Ton für die Einrichtung angeben. Auch die Atmosphäre an Bord ist viel wärmer. Die Auswahl luxuriöser und warmer Materialien für die Polsterung, das Bettzeug und das Sattelzeug verstärkt die Holzarbeiten in hell gebürsteter Eiche oder mattem Nussbaum. Teppiche und Parkettböden in einer großen Auswahl unterstreichen das Gefühl von Luxus. Die marmorähnliche Corian-Maserung in der Kombüse und die Sunbrella-Polsterung im Außenbereich verstärken das Gefühl der individuellen Gestaltung.

Optimierte Außenbereiche

Die Flybridge verfügt über mehr Funktionen, als die zwei Meter, die im Katalog beworben werden, vermuten lassen. Es ist jetzt mit einer Mini-Kombüse, einem großen Tisch mit U-förmiger Sitzbank, an dem die sechs Passagiere essen können, und Sonnenbänken vorne und hinten ausgestattet.

Das Achtercockpit wurde ebenso behandelt und kann durch Absenken des Tisches in eine große Liegefläche oder einen Siestabereich verwandelt werden. Schließlich wurde die "clostrophobische" Achterkabine mit einer XXL-Öffnung im Heck ausgestattet. Die zwei zusätzlichen Meter im Katalog bedeuten einen viel größeren Lebensraum im Vergleich zu einer kleinen Motoryacht.

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