Die Skipper
Lionel Lemonchois segelte seine ersten Runden auf dem Einrumpfboot seiner Familie, stieg aber schon bald, 1985, auf ein Mehrrumpfboot um. Seitdem hat er nie wieder mit dem Segeln aufgehört. So gelang es ihm, so viel von sich reden zu machen, dass er Crewmitglied der besten Skipper wurde: Karine Fauconnier, Pascal Bidégorry, Bruno Peyron oder Franck Cammas.
Im Laufe der Jahre segelt Lionel Lemonchois in kleinen Einheitsklassen im Doppel oder auch in großen Mehrrumpfbooten mit einer Mannschaft. Er lässt sich je nach Lust und Laune und seinen Affinitäten treiben.

Lionel Lemonchois - Kredit: Christophe Breschi
Aber auch als Einhandsegler konnte er Geschichte schreiben, wie mit seinem meisterhaften Sieg bei der Route du Rhum âeuros La Banque Postale im Jahr 2006 am Steuer der Gitana 11 in nur 7 Tagen, 17 Stunden, 19 Minuten und 6 Sekunden. Er war bereits unter den großen Skippern bekannt und wurde zu diesem Zeitpunkt von der breiten Öffentlichkeit entdeckt. Er wurde von der Jury des französischen Segelverbands, in der auch mehrere Journalisten saßen, zum "Seemann des Jahres" gewählt. Vier Jahre später, 2010, gewann er den Wettbewerb in der Kategorie Multi50 mit Prince de Bretagne.
2014 stellte er sich einer neuen Herausforderung an Bord der Ultime Prince de Bretagne und versuchte, bei der Route du Rhum einen Hattrick zu erzielen, belegte aber den 4 e platz. Heute nimmt er an der Transat Jacques Vabre teil, um Spaß am Segeln zu haben und seinen Trimaran erfolgreich zu führen und warum nicht, um in der Liga der "Großen" mitzuspielen."
Roland Jourdain ist einer der populärsten Segler mit einer außergewöhnlichen Erfolgsbilanz: seit seinem dritten Platz beim Whitbread an der Seite von Ãric Tabarly im Jahr 1985 hat er, der auch "Bilou" genannt wird, Erfolge im Überfluss eingefahren, darunter Siege beim Race of Europe (1991 und 1993), bei der Transat AG2R (1994), bei der Transat Jacques Vabre (1995 und 2001), beim Calais Round Britain Race (2005) und bei der Transat Jacques Vabre (1995 und 2001), im Fastnet Race (2011) oder in der legendären Route du Rhum (2006 und 2010), aber auch Weltmeistertitel in der Formel 40 (1989) und in der IMOCA (2001 und 2002) sowie Rekorde wie Cowes âeuros Dinard, Los Angeles âeuros Honolulu und Newport âeuros Bermuda (2015).

Roland Jourdain - Kredit: Christophe Breschi
Er hat auch zahlreiche Podiumsplätze errungen: Transat AG2R (1992), Solitaire du Figaro (1994), Transat Jacques Vabre (2003 und 2005), Record SNSM (2006), aber man wird sich vor allem an seinen sehr guten dritten Platz erinnern e platz bei der Vendée Globe in den Jahren 2000-2001.
Aber was den bretonischen Seemann so bemerkenswert macht, sind nicht nur seine Leistungen, sondern vor allem seine menschlichen Qualitäten. Lionel Lemonchois kann auf die Erfahrung von Roland Jourdains sieben Teilnahmen an der Route du Café zurückgreifen, die er aber auch bei seinen zahlreichen Transatlantikfahrten gesammelt hat.
Das Boot

Prince de Bretagne - Kredit: Marcel Mochet
Technische Daten
Klasse | Ultimative |
Segelnummer | FRA 80 |
Länge | 23,3 m |
Breite | 18,24 m |
Heimathafen | Lorient |
Architekt | VPLP |
Baustelle (Bauherr) | Multiplast (Vannes) |
Jahr des Aussetzens | 2007 |
Segelfläche am Wind | 317 m2 |
Segelfläche am Wind | 441 m2 |
Quelle der Energieerzeugung an Bord | Motor |