Das Volvo Ocean Race 2014-2015
Das Volvo Ocean Race ist ein Weltumsegelungsrennen mit Besatzung und Zwischenstopps, das auf Volvo Ocean 65 Einheitsbooten gesegelt wird. In diesem Jahr nahmen 7 Crews (darunter eine 100%ige Frauencrew) an dieser Weltumsegelung teil, die früher als Whitebread bekannt war. Das Rennen wird 9 Monate gedauert haben, auf vier Ozeanen, fünf Kontinenten und mit 11 Zwischenstopps in 11 verschiedenen Ländern stattgefunden haben.
Seit vielen Monaten begleiten wir diese intensive Regatta und lassen die beteiligten Segler an ihren Abenteuern teilhaben. Erwähnenswert sind die Grundberührung des Teams Vestas Wind am 29. November 2014, der Absturz des Dongfeng Race Teams im März 2015 und die zahlreichen Schadensfälle an Bord der Boote... Aber auch der schöne Sieg der weiblichen Crew des Team SCA auf der französischen Etappe (Lorient), die hervorragende Leistung der französisch-chinesischen Crew unter der Leitung von Charles Caudrelier, die aus chinesischen Seglern besteht, von denen einige noch nie auf einem Boot übernachtet hatten.
Ebenso wie der Kampf zwischen Abu Dhabi Ocean Racing, dem emiratischen Team und dem Dongfeng Race Team um den Sieg im großen Finale, das schließlich von der ersten Crew gewonnen wurde, im Juni 2015.
Sehen Sie den Sieg der emiratischen Mannschaft
Unser vollständiger Bericht über das Volvo Ocean Race
Die Solitaire du Figaro
Die 46. Ausgabe der Solitaire du Figaro Eric Bompard Cachemire wurde am 31. Mai 2015 mit 39 Seglern gestartet. Am 30. Mai fand die traditionelle Eröffnungsregatta statt, die Xavier Macaire (Skipper Hérault) gewann.
Die Segler starteten in Pauillac und erreichten Sanxenxo, um die erste Etappe zu beenden, die Thierry Chabagny am 4. Juni 2015 gewonnen hatte.
Dann machten sich die Skipper der Solitaire du Figaro am 7. Juni auf die zweite Etappe nach La Cornouaille und dem Hafen von Concarneau. Doch die Bedingungen waren zu rau, und Corentin Horeau erlitt einen Schiffbruch, so dass die Flotte gezwungen war, den Hafen von La Coruña anzusteuern und dort die Nacht zu verbringen.
Die Segler brachen am 10. Juni erneut zur 2. Etappe auf, die Sébastien Simon am 12. Juni gewann. Die dritte Etappe, die am 14. Juni gestartet wurde, gewann Yann Eliès. Die letzte Etappe des Solitaire du Figaro wurde schließlich von Xavier Macaire gewonnen.
Mit dieser Ankunft in Dieppe, mehr als eine Stunde vor Yann Eliès (Groupe Queguiner-Leucémie espoir) und Charlie Dalin (Skipper Macif 2015), übernimmt Xavier Macaire (Skipper Hérault) den ersten Platz in der vorläufigen Gesamtwertung der 46. Ausgabe des Solitaire du Figaro.
Dieser verstieß jedoch gegen die Seeverkehrsvorschriften, indem er in eine für die Schifffahrt verbotene Zone einfuhr. Nach einer Beschwerde wurde Xavier Macaire mit einer 60-Minuten-Strafe belegt, wodurch er vom 1. auf den 3. Platz zurückfiel.
Der große Gewinner dieser 46. Ausgabe ist Yann Eliès.
Der Mini-Transat Ile de Guadeloupe
Die 20. Ausgabe des Mini-Transat Iles de Guadeloupe startet am 19. September in Douarnenez zu einer Atlantiküberquerung nach Pointe-à-Pitre mit einem Zwischenstopp auf Lanzarote.
Diese Regatta, die auf Serienbooten oder Prototypen - Mini 6.50 - ausgetragen wird, hat viele Hochseesegler hervorgebracht und ist ein Muss für aufstrebende Segler. In diesem Jahr wurden 72 Minis für den Mini-Transat angemeldet (26 in der Prototypenklasse und 46 in der Serienklasse).
Die erste Etappe nach Lanzarote wurde von Davy Beaudart im Prototyp und Ian Lipinsky in der Serie gewonnen. Auf diesem ersten Teil der Strecke gab es viele technische Stopps. Insgesamt mussten 15 Alleinsegler in einem Hafen an der spanischen oder portugiesischen Küste Halt machen. Und für acht von ihnen endete dieser Zwischenstopp mit einem Abbruch.
Am Ende gewannen Frédéric Denis (Prototypboote) und Ian Lipinsky (Serienboote) diese 20. Ausgabe des Mini-Transat Iles de Guadeloupe und nahmen ihren Preis auf der Nautic entgegen.
Sehen Sie die Gewinner des Mini-Transat
Die Transat Jacques Vabre
Die 12. Ausgabe der Transat Jacques Vabre stand ganz im Zeichen der Rückkehr der Ultimates, der riesigen Trimarane, aber auch der Einführung der Foils bei den Imoca-Booten. 42 Crews nahmen an diesem Zweihandrennen teil, bei dem die Wetterbedingungen extrem schwierig waren, was zu zahlreichen Pannen führte und viele Duos zur Aufgabe zwang.
Zur Kenntnis zu nehmen das Kentern von Lionel Lemonchois und Roland Jourdain (Prince de Bretagne) in der Ultimate und der Unfall von Yvan Bourgnon und Gilles Lamiré (Multi50 La French-Tech Saint-Malo). Aber auch die Aufgabe der Hälfte der Imoca-Flotte !
Aber vor allem der große Sieg von François Gabart und Pascal Bidégorry auf dem Trimaran Macif, der nur wenige Wochen zuvor zu Wasser gelassen wurde!
Unser Dossier über die Transat Jacques Vabre
Die Tour de France à la Voile
Der Höhepunkt der Tour de France à la Voile 2015 war zweifellos die Ankunft der Diam 24. Der von Vianney Ancelin gebaute 7,25 m lange Einheitsrumpf sorgte dafür, dass alle auf gleicher Augenhöhe waren.
31 Mannschaften nahmen an diesem Küstenrennen teil und traten in 9 verschiedenen Städten auf.
Die 38. Ausgabe wurde am 25. Juli in Nizza von Spindrift 2 gewonnen.
