- Preis: 15 000 bis 20 000 Euro
- Gebaut von 2004 bis 2010 in 500 Exemplaren
Nach dem Erfolg der Sun 2000 - bereits 2005 wurden 1.000 Exemplare verkauft - arbeitet Jeanneau sehr konsequent daran, seinem Mini-Bestseller einen großen Bruder anzubieten. Zielklientel? Die Besitzer der 2000er, die sich natürlich verkrampft fühlen würden! Der Architekt Olivier Petit hat das Boot deshalb in ästhetischer Hinsicht sehr ähnlich, aber natürlich viel komfortabler gestaltet.
Viele Versionen ab 2006
Ursprünglich im altmodischen Ballastschiff - Gusseisenlachs und schwenkbares Schwert - vertrieben, wird der 2 500 von einem kleinen Diesel von 9 Pferden angetrieben. Im Jahr 2006 brachte Jeanneau ein Kielboot und eine Außenbordversion auf den Markt. Auf der Gelcoatseite sind die meisten Modelle creme- oder marineblau. Erstere sind widerstandsfähiger gegen harte UV-Behandlung.
Ungleichmäßige Leistung
Die Basisversion mit ihrem massiven Lachs und ihrem Drift in Blech sorgt für eine mittelmäßige Leistung gegen den Wind und der zusätzliche Ballast versiegelt das Potential dieses schönen Rumpfes. Aufgrund der fehlenden großzügigen Segelfläche enttäuscht die Sun 2500 bei leichtem Wetter und beim Segeln. Die Kielbootversion, mit einem schönen Anhängsel, das 1,60 m unter die Oberfläche taucht und einer Gewichtszunahme von 340 kg, bietet ein völlig anderes Gesicht zum Boot, besonders in der Außenbordversion. Bei Diesel wird die Leistung durch einen Faltpropeller deutlich verbessert. In Lee bleibt der 2500 etwas eingeschränkt durch die bescheidene Fläche seines Asy-Spinnakers - 36 m2 gegenüber 56 für die First 25.
Ein attraktives Deckslayout
Die Werft wollte ein sehr großes Cockpit mit komfortablen Sitzgelegenheiten bieten. Die Einkerbung des Riegels erleichtert den Zugang zur Badeleiter, wenn kein echter Rock vorhanden ist. Die grundlegenden, aber wirkungsvollen Decksausstattungen sind auf der Rückseite des Deckshauses konzentriert. Die vorderen Gänge und das vordere Deck sind breit genug, um die Bewegung zu erleichtern - Vorbereitung und Absenken des Spinnakers, Festmachen, Anlegen von Festmacherleinen.
Zwei Doppelkojen
Vorrang für das Volumen: Jeanneau hat auf die traditionellen Trennwände verzichtet, um nur einen Lebensraum zu bieten. Im Paar- oder Familienmodus gewöhnt man sich sehr gut daran. Die Stehhöhe erreicht 1,70 m am Fuße des Abstiegs - gegenüber 1,48 m bei der Sun 2000. Der kleine Tisch im Salon wird zu einem riesigen Vorderbett abgesenkt. Der Platz verfügt über eine Toilette und eine Küche. Letztere wurde wahlweise mit einem Kühler oder einem kleinen Kühlschrank ausgestattet.
Die Diagnose von Boote.com
Ein kleiner Kreuzer, der recht gut altert - bis auf den dunklen Gelcoat. Das Beiboot erfordert einige Vorsichtsmaßnahmen beim Verseilen: Die beiden Ruder sorgen für relative Stabilität auf weichem Untergrund. Das Zusammendrücken von zwei Eimern unter den Schaufeln sorgt für einen besseren Halt. Die Drift kann sich durch das Stranden im Schlamm im Lachs festsetzen. Jeanneau schlug schließlich einen Bausatz vor, um dies zu beheben - Zugangsrohr, Ventil und Metallstange.
Die Vorteile
- Erfolgreiches Design
- Großes und ergonomisches Cockpit
- Verschiedene Motor- und Zugversionen
Nachteile
- Enttäuschend bei leichtem Wind in der Jollenversion
- Die Verseilung beider Seitenruder kann instabil sein
- Relative Privatsphäre
Aber was vermisst er?
Isolierte Kojen aus dem Salon und ein größerer Spinnaker.
Das Äquivalent heute?
Die französischen Werften interessieren sich nicht mehr sehr für diese Segelbootgrößen; die First 25 (ex 260/25.7) bleibt bestehen. Auf der polnischen Seite sind große Transportfahrzeuge wie der TES 246 Versus und der Maxus 26 zu nennen.